Spirituelle Tiergeschichten - Unsterblichkeit der menschlichen Seele

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Spirituelle Tiergeschichten

Haben Tiere Seelen, die den Tod überleben und vielleicht sogar in neuen Körpern wiederkommen?

Diese Gedanken liegen nahe, wenn in Nahtoderfahrungen davon berichtet wird, einem geliebten, verstorbenen Haustier begegnet zu sein und sogar mit ihm kommuniziert zu haben. Beispiele dazu gibt es in Band 3, Bsp. 16, S. 137 und Bsp. 37, S. 201.

Erfahrungen mit Tieren unterstützen den Gedanken, wie die folgenden Beispielfälle zeigen.
















Bsp. 1: Das Verhalten eines Hundewelpen namens „Tuff“ zeigt Ähnlichkeiten zu Spontanerinnerungen kleiner Kinder an ihr früheres Leben
Dr. June Alexander
Einer meiner Hunde - ein Springerspaniel namens Ruff, der im März 1988 mit 16 Jahren starb - reiste immer im Auto mit mir mit, schlief an meinem Bett und war mir immer nahe. In der Stunde seines Todes wurden Tuff und Rufus geboren, ein brauner und ein weißer Spaniel aus einem Wurf von 9 ansonsten schwarz-weißen Geschwistern von schwarz-weißen Eltern. Tuff lebte ab der 14. Woche mit mir. Ich nahm ihn im Auto zu einer Seniorenresidenz mit, die der verstorbene Ruff sein ganzes Leben lang wöchentlich besucht hatte. Dort begrüßte Ruff gewöhnlich die alten Damen, um dann die Treppe zum Zimmer der Oberschwester hinaufzulaufen, wo ich Tee und Ruff einen Schokoladenkeks bekamen.
 
Zu meiner Verblüffung beobachtete ich nun bei meinem ersten Besuch des Heims mit Tuff, wie dieser hier noch fremde Welpe die Heimbewohner begrüßt, dann die Treppe hochklettert, den Gang zum Schwesternzimmer entlang läuft und mit den Pfoten den Schrank berührt, in dem die Schokoladenkekse aufbewahrt werden.
 
Zwei Wochen später ging ich mit Tuff meine Mutter besuchen, die in einem Block mit 72 Wohnungen in Blundellsands nahe Liverpool lebt. Das Hundejunge sprang aus dem Wagen und rannte zum richtigen Gebäudeteil, rauf in den 1. Stock und in die richtige Wohnung.
 
Mehr noch: Ruff, also der verstorbene Hund, pflegte zu Lebzeiten sich einen Spiegel in der Wohnung zu suchen, der weit zum Boden herunterreichte, so dass er sich davor setzen und sich anlachen konnte. Als ich nun in die Wohnung ging, saß das neue Hundkind zu meiner Überraschung mit nach oben gerollten Lippen vor dem Spiegel und lachte sich an. Ich habe keine Erklärung dafür.
 
Als der Spaniel älter wurde, machte er den Eindruck, die scheinbaren Erinnerungen zu vergessen; gerade so, wie man es von den menschlichen Kindern mit Reinkarnationserinnerungen kennt.
 
Meine Beurteilung
 
Da von Tieren keine verbalen Äußerungen kommen[1], können nur Verhaltensweisen, Charaktermerkmale, Emotionen, Wiedererkennungen oder körperliche Merkmale zwischen der heutigen und dem vermuteten, früheren (verstorbenen) Tier verglichen werden. Dieser Vergleich ist nur aussagekräftig, wenn es sich nicht um gewöhnliche, sondern außergewöhnliche Merkmale handelt. Je außergewöhnlicher und je mehr solcher Merkmale vorliegen, desto überzeugender ist ein Fall.
 
Der vorliegende Fall überzeugt, weil 3 Besonderheiten zusammenkommen: Zwei Wiedererkennungen von Orten und eine sehr ungewöhnliche Verhaltensweise.
 
Wenn man diesen Fall mit Gedankenübertragung und mentaler Fernbeeinflussung des Welpen durch sein Frauchen erklären möchte, bleibt die Frage offen, wie June Alexander von den Ereignissen überrascht werden konnte, wenn sie sie selbst initiiert hat. Kann das unbewusst geschehen? Warum funktionierte dies nicht mehr, als der Spaniel älter wurde? Hat June Alexander diese Beeinflussungen immer wiederholt? Leider erfahren wir im Bricht nichts über Wiederholungen der Ereignisse.
 
Meine persönliche Erklärung fällt auf die Deutung durch Wiedergeburt. Der Fall legt die Annahme nahe, dass Hunde auch eine unsterbliche Seele besitzen, die sogar reinkarnieren kann. Unter dieser Annahme ist es glaubwürdiger, wenn z. B. in Nahtodberichten von Begegnungen nicht nur mit verstorbenen Menschen, sondern auch geliebten Haustieren berichtet wird.
 
Lit.:
Fenwick, Peter; Fenwick, Elizabeth (1999) Past Lives / An Investigation into Reincarnation Memories, Headline Book Publ., London, ISBN: 0-7472-5548-2, S. 63-64


[1] Medial vermittelte Aussagen verstorbener Tiere werden hier nicht berücksichtigt.
 
 
Bsp. 2: Das Verhalten eines weiteren Hundewelpen zeigt Ähnlichkeiten zu Spontanerinnerungen kleiner Kinder an ihr früheres Leben
Anita Curtis
 
Tierkommunikatorin Anita Curtis’ Klienten Mr. und Mrs. Williams waren über den Verlust ihrer geliebten Hündin Katie verzweifelt. Anita erzählt ihre Geschichte:
 
Die Hündin Katie hatte die ungewöhnliche Angewohnheit, einen Hundekeks zwischen den Sofakissen zu verstecken. Wenn Mrs. Williams den Keks dann ausgrub und ihr anbot, drehte Katie den Kopf zur Seite, als würde sie es nicht sehen. Wenn Mrs. Williams den Keks beim Saubermachen aus den Kissen holte und wegwarf, ersetzte Katie ihn sofort durch einen neuen.
 
Katie hatte über Vermittlung durch die Tierkommunikatorin Anita Curtis ihren Menschen versprochen, in einem neuen, gesunden Körper zu reinkarnieren. Sie sagte, sie würde als Rettungshund im Tierheim wiederkommen. Mr. und Mrs. Williams riefen Frau Curtis jede Woche an, um zu sehen, ob die Zeit schon gekommen sei. Schließlich sagte Katie zu Frau Curtis, dass sie nun nach ihr suchen sollten. Am nächsten Tag rief Mrs. Williams mich (Curtis) an und erzählte, sie hätten beide einen der Hunde als Katie identifiziert und sie ohne weitere Zweifel mit nach Hause genommen. Sobald sie zu Hause angekommen waren, hatten sie der neuen Hündin einen Hundekeks angeboten. Sie hatte ihn angenommen, war damit ins Wohnzimmer gerannt und hatte ihn zwischen den Kissen auf dem Sofa versteckt. Als Mrs. Williams den Keks herausholte und der Hündin anbot, drehte diese den Kopf weg. Mrs. Williams weinte Freudentränen. Katie war wieder zu Hause.
 
Meine Beurteilung
 
Da von Tieren keine verbalen Äußerungen kommen[1], können nur Verhaltensweisen, Charaktermerkmale, Emotionen, Wiedererkennungen oder körperliche Merkmale zwischen der heutigen und dem vermuteten, früheren (verstorbenen) Tier verglichen werden. Dieser Vergleich ist nur aussagekräftig, wenn es sich nicht um gewöhnliche, sondern außergewöhnliche Merkmale handelt. Je außergewöhnlicher und je mehr solcher Merkmale vorliegen, desto überzeugender ist ein Fall.
 
Der vorliegende Fall enthält eine, allerdings sehr außergewöhnliche Verhaltensweise.
 
Wenn man diesen Fall mit Gedankenübertragung und mentaler Fernbeeinflussung des Welpen durch sein Frauchen erklären möchte, bleibt die Frage offen, wie Mrs. Williams von den Ereignissen überrascht werden konnte, wenn sie sie selbst initiiert hat. Kann das unbewusst geschehen?
 
Meine persönliche Erklärung fällt auf die Deutung durch Wiedergeburt. Der Fall legt die Annahme nahe, dass Hunde auch eine unsterbliche Seele besitzen, die sogar reinkarnieren kann. Unter dieser Annahme ist es glaubwürdiger, wenn z. B. in Nahtodberichten von Begegnungen nicht nur mit verstorbenen Menschen, sondern auch geliebten Haustieren berichtet wird.
 
In Bsp. 5 auf dieser Seite kommt ein weiterer Bericht von einer Tierkommunikatorin, der eine Reihe von (angeblichen) Aussagen eines Ponys enthält, die nachweislich richtig waren, so dass die Möglichkeit einer Unterhaltung mit Tieren nicht achselzuckend ins Feld der Esoterik abgeschoben werden kann.

Lit.:
Curtis, Anita (2019) Many Happy Returns / Reuniting with Our Pets, Amazon Fulfillment, ISBN 978-0578-52081-0, S. 192-194
Smith, Penelope (2006) Tiere erzählen vom Tod, G. Reichel, Weilersbach, ISBN: 978-3- 926388-76-6, S. 152-153


[1] Medial vermittelte Aussagen verstorbener Tiere werden hier nicht berücksichtigt.
 
 
 
 
Bsp. 3: Kommt ein Hund nach seinem Tod als Beschützer zum Frauchen zurück?

Als ich als Jugendliche heranwuchs, war einer meiner besten Freunde ein Hund namens Charger. Meine Eltern hatten ihn als Überraschung für meinen Bruder und mich besorgt, nachdem wir ständig darum gebettelt hatten. Er war sofort ein besonderer und unvergesslicher Teil unserer Familie geworden.

Charger war ein Sheltie (Shetland Sheepdog), aber wir nannten ihn einen "Miniatur-Collie", weil er so aussah. Charger und ich gingen täglich spazieren, und wenn ich zu Hause meinen Geschäften nachging, saß er oft einfach in der Nähe und beobachtete mich aufmerksam. Manchmal fragte ich mich, ob er es als seine Aufgabe ansah, auf mich aufzupassen, und ich hatte oft das Gefühl, dass er meine Worte und Gedanken verstand; aber mehr noch, ich hatte immer das Gefühl, dass er es einfach genoss, mich zu beobachten, um zu sehen, was ich als Nächstes tun würde (ähnlich wie wir Menschen es genießen, andere Tiere bei ihren Handlungen zu beobachten).

Wenn Charger und ich von langen Wanderungen in den nahe gelegenen Canyons zurückkehrten, hatte er immer Kletten im langen Fell seiner Vorderpfoten verfangen. Ein regelmäßiges Ritual von uns war es also, gemeinsam daran zu arbeiten, sie zu entfernen. Es war ein Ritual, das wir beide genossen, und ich merkte immer, wie stark unsere Verbindung in diesen Momenten war.

Für mich war es immer eine Herausforderung, braune Haut zu bekommen. Immer, wenn ich einen Badeanzug anzog und mich auf einen Liegestuhl im Garten legte, sah ich Charger geduldig zu. Charger sah mir geduldig zu, wie ich meine Haut mit Sonnenmilch einschmierte. Sobald ich damit fertig war und mich für ein Schläfchen in der Sonne niederließ, kletterte er auf mich und breitete sich über mir aus, fast so, als wolle er mich vor der Sonne schützen! Ich sagte ihm, dass ich eigentlich keinen Schatten brauche, aber ich konnte nicht anders, als zu lachen und ihm für diese nette und sehr vorhersehbare Geste von ihm zu danken. Er schien sich zu freuen, dass ich zu ihm gekommen war, um ein Nickerchen zu machen, und ich brachte es nicht übers Herz, ihn abzuweisen.

Charger wurde nur knapp neun Jahre alt. Das letzte Mal sah ich ihn, als meine Eltern und ich ihn zum Tierarzt brachten, um herauszufinden, warum er plötzlich aufgehört hatte zu fressen, nicht mehr aufstehen konnte und vor Schmerzen stöhnte. Man sagte uns, dass wir ihn dort lassen sollten und dass die Tierarztpraxis uns anrufen würde, sobald sie etwas wüssten.

Wie sich herausstellte, entdeckte der Tierarzt einen großen, inoperablen Tumor in seinem Bauch und riet, ihn nicht aus der Narkose zu wecken. Später am Nachmittag weinte ich mir das Herz aus dem Leib, als meine Eltern mir mitteilten, dass Charger nicht mehr nach Hause kommen würde. Am meisten bedauerte ich, dass ich nicht in der Lage gewesen war, ihm seinen Schmerz zu nehmen, als er noch lebte, und dass ich nie die Gelegenheit hatte, mich von ihm zu verabschieden, bei ihm zu sein, bis zum Ende.

Einige Jahre nach Chargers Tod lebten mein Bruder Scott und ich allein jeweils in einer eigenen Wohnung. Er hatte eine süße junge Mischlingshündin aus einem örtlichen Tierheim adoptiert, die er Reindeer (Rentier) nannte. Scott und ich beschlossen dann, in eine gemeinsame Eigentumswohnung mit einem schönen Garten für Reindeer zusammen zu ziehen.

Es war so schön, wieder ein Tier in meinem Leben zu haben, und Reindeer und ich verstanden uns auf Anhieb. Wir genossen die täglichen Spaziergänge, und wenn ich zu Hause war und meinen Geschäften nachging, saß sie oft einfach in der Nähe und beobachtete mich aufmerksam. Manchmal fragte ich mich, ob sie es als ihre Aufgabe ansah, über mich zu wachen, und ich hatte oft das Gefühl, dass sie meine Worte und Gedanken verstand; aber darüber hinaus hatte ich immer das Gefühl, dass es ihr einfach Spaß machte, mich zu beobachten, um zu sehen, was ich als Nächstes tun würde (so wie es Charger vor ihr getan hatte). Ich hatte Charger vermisst, seit er gestorben war, und es war wunderbar, wieder jemanden in meinem Leben zu haben, der mich so sehr an ihn erinnerte.

Wieder einmal wurde es für mich eine Herausforderung, etwas Farbe auf meine helle Haut zu bekommen. Jedes Mal, wenn ich mich im Garten auf einen Liegestuhl legte, schaute Reindeer geduldig zu, wie ich mich eincremte. Sobald ich fertig war und mich für ein Schläfchen in der Sonne niederließ, kletterte sie auf mich und legte sich über mich, so wie Charger es immer getan hatte! Diese Geste war für mich tröstlicher, als ich es mir je hätte vorstellen können.

Ich hatte es immer bedauert, nicht dabei gewesen zu sein, als Charger starb. Dann, kurz nachdem Reindeer in mein Leben getreten war, bekam ich die Möglichkeit, die Dinge anders zu machen. Innerhalb eines Jahres fing Reindeer an, Anfälle zu haben. Nach vielen Besuchen bei verschiedenen Tierärzten konnte niemand feststellen, was mit ihr los war. Ihr Gesundheitszustand verschlechterte sich jedoch weiter dramatisch, und mein Bruder und ich sahen uns schließlich mit der Entscheidung konfrontiert, sie einschläfern zu lassen.

Letztendlich entschieden wir, dass es das Richtige war, und ich weinte die ganze Nacht am Vorabend des Termins und sah hilflos zu, wie Rentier einen Anfall nach dem anderen erlitt. Am nächsten Morgen fuhren wir mit ihr zum letzten Mal zum Tierarzt. Mein Bruder und ich hielten sie zärtlich im Arm und sagten ihr, wie sehr wir sie liebten, als sie friedlich auf die andere Seite hinübergleiten konnte. Als wir instinktiv zu ihrem leblosen Körper hinaufschauten und gleichzeitig ihrem Geist zum Abschied winkten, von dem wir irgendwie wussten, dass er liebevoll über uns schwebte, fühlte ich mich erstaunlich friedlich. Reindeer hatte mir die Möglichkeit gegeben, bei ihrem Tod dabei zu sein, was ich mir immer gewünscht hatte, mit Charger tun zu können.

Meine Erfahrung mit Reindeer hat mich gelehrt, wie wichtig es ist, sich wieder der Liebe zu öffnen, auch wenn man schon einmal verloren hat und weiß, dass der Verlust unweigerlich wieder kommen wird.
Meine Beurteilung
 
Dieser Fall ist nicht so überzeugend, wie andere, weil er nur eine auffällige Verhaltensweise des Hundes enthält, die mit einer entsprechenden des früheren Hundes übereinstimmt. Aber das Verhalten von Reindeer ist ungewöhnlich genug, um es für bemerkenswert zu erachten.
 
Literatur:
 
Sheridan, Kim (2003) Animals and the Afterlife / True Stories of Our Best Friends' Journey Beyond Death, Hay House, London, ISBN: 978-1-84850-242-0, S. 255-258
Bsp. 4: Ein Welpe zeigt drei ungewöhnliche Verhaltensweisen, die einen verstorbenen Hund der Familie kennzeichneten

Die Amerikanerin Debbie Kuperman, Kundendienstmitarbeiterin der Telefongesellschaft Texas, bekam ihren ersten Hund, Cody, als sie 18 Jahre alt war. Kurz darauf geriet sie in eine furchtbare Spirale aus Drogensucht und Alkoholismus, die mehrere Jahre andauerte. Die beiden gingen bei diesem Lebensstil gemeinsam durch die Hölle und wieder zurück. Cody war während dieser ganzen Zeit ihr bester Freund. Jahre später, als sie fast fünfundzwanzig war, lebte sie in einem Zelt auf dem Grundstück ihrer Mutter in den Wäldern von Arkansas. Nach etwa zwei Monaten erfuhr sie, mit ihrem ersten Kind schwanger zu sein und beschloss, in die Gegend von Dallas/Fort Worth zu ziehen, um ihr Leben in Ordnung zu bringen und einen guten Job zu finden (was sie auch tat). Obwohl es ihr das Herz brach, ließ sie Cody bei ihrer Mutter zurück. Er liebte den Wald und die Freiheit, die er dort hatte. Codys Lieblingsspeise waren Spaghetti. Die Mutter gab sie ihm auf seinem eigenen Teller.

Etwa drei Jahre später wurde Cody von einem Lastwagen tödlich angefahren. Die Mutter begrub Cody auf ihrem Grundstück.

Als ihr Kind fünf Jahre alt war, schenkte Debbie Kuperman ihm und dessen neuem Geschwisterchen einen Great Pyrenees Welpen (Pyrenäenberghund) namens Cassie. Als Cassie fast vier Monate alt war, besuchte die junge Familie die Mutter. Cassie hat noch nie große Bäume, einen Fluss oder irgendeine Art von Wildnis gesehen.

Als wir das erste Mal zum Fluss gingen, stieg Cassie direkt ins Nass und schwamm auf die andere Seite, wie das Cody täglich getan hatte, und schwamm wieder zurück. Als sie zu laufen anfing, hatte sie Codys Gang: Sie hielt ihren Schwanz genauso wie er, und sogar ihr Gesicht hatte sich verändert und glich dem von Cody. Allen von uns, die dort waren und Cody kannten (fünf Personen), fiel das auf.

An diesem Abend kochte die Mutter Spaghetti. Bei allem, was sie bisher gekocht hatte, hatte Cassie nie darauf geachtet. Aber diesmal saß Cassie direkt zu ihren Füßen, starrte auf den Herd und zitterte leicht vor Vorfreude auf die Spaghetti. Cody hatte das immer so gemacht.

Später machten Cassie und Debbie einen Spaziergang im Wald. Cassie begann, einen Weg entlang zu gehen. Debbie rief sie zu sich zurück, aber die Hündin tat so, als ob sie Debbie gar nicht hörte. Debbie rief sie mehrmals. Als sie bemerkte, dass Cassie nicht wie sie selbst sondern wie Cody lief, rief sie: "Cody, komm her, Junge!" Sie (oder er) blieb auf der Stelle stehen und trabte sofort wieder den Weg zu Debbie hinunter.

Am nächsten Tag führte Debbies Schwester Cassie aus. Sie erlebte das Gleiche wie Debbie. Erst als die Schwester Codys Namen rief, kam Cassie zurückgerannt.
 
Meine Beurteilung
Die Parallelen zu Fällen von Kindern, die behaupten, sich an ihr früheres Leben erinnern zu können, sind verblüffend. In meinem Band 1 werden Beispiele von solchen Kindern aufgeführt, die Körpersprache und Gestik zeigen, welche mit jenen der früheren Personen übereinstimmen. Dies findet sich im vorliegenden Fall im Gang und der Schwanzhaltung des Hundes wieder.

Essensvorlieben der Kinder (Band 1, Kap. 5.4.5.2.2) spiegeln sich hier im Lieblingsfressen des Hundes, den Spaghettis, die nicht gerade typischerweise bei Hunden vorkommen.

In Band 1, Kap. 5.4.5.1.1.1 lesen wir: „Der türkische Junge Ismail Altinkilic reagierte nicht, wenn er Ismail gerufen wurde – nur auf „Abit“, seinen Namen aus dem FL, antwortete er.“ Die Parallele zum Verhalten von Cassie könnte nicht deutlicher ausfallen. Weitere Beispiele finden sich, in denen Kinder darauf bestehen, wie im früheren Leben gerufen zu werden und dies auch in einigen Fällen durchsetzen können.

Welche Schlussfolgerung aus diesen Beispielen Sie, lieber Leser, ziehen möchten, bleibt Ihnen überlassen.
 
Literatur:
Sheridan, Kim (2003) Animals and the Afterlife / True Stories of Our Best Friends' Journey Beyond Death, Hay House, London, ISBN: 978-1-84850-242-0, S. 286-288
Bsp. 5: Ist eine sinnvolle Unterhaltung mit Tieren möglich?

Von Dawn E. Hayman, Tierkommunikatorin und Mitbegründerin der Spring Farm CARES, New York.

Ein PONY, das wir BUBBLES nannten, kam mit über dreißig Jahren in unsere Einrichtung. Das weibliche Tier war wahrscheinlich um die zweiunddreißig oder dreiunddreißig Jahr alt. Den Namen Bubbles (Blasen) erhielt es, weil sie keine Zähne hatte und wir ihr ihr Futter in Wasser gemischt füttern mussten. Sie steckte ihren Kopf in den Eimer und blies Blasen. Sie hatte auch eine sehr temperamentvolle Persönlichkeit. Sie war ein kleines Shetlandpony - ein unglaublicher Charakter. Die Kinder liebten sie. Sie war sehr temperamentvoll. Eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen war es, glasierte Krapfen zu essen, und es gab einen Freiwilligen, der einmal pro Woche mit einer Tüte glasierter Krapfen zu uns kam. Wenn Bubbles diese Tüte mit den Krapfen durch die Tür kommen sah, fing sie an zu nicken und sich im Kreis zu drehen. Sie wollte unbedingt ihr Stück glasierten Donut haben. Jeden Samstagmorgen, ohne Ausnahme, war das ihre Routine.

Bubbles starb an Altersschwäche. Etwa sechs Monate nach ihrem Tod verkündete mir ihr Geist, dass sie zurückkommen würde. Das war eine unglaubliche Botschaft, denn normalerweise bekomme ich keine zeitlichen Angaben darüber, wann die Tiere zurückkommen werden. Sie sagte ganz konkret, dass sie am 21. April auf unserer Farm im Mutterleib ankommen und hier geboren werden würde. Ich sagte sofort: "Vergiss es, die Chancen dafür sind so gering". Sie sagte mir, sie würde wieder ein Shetlandpony werden. Wir züchten hier nicht; wir sind eine Rettungsstation. Es gibt nicht sehr viele trächtige Shetlandponys, die als Streuner da draußen herumlaufen. Also dachte ich sofort: Das wird nie passieren.

Trotzdem fragte ich sie, ob wir irgendetwas tun müssten. Und sie sagte: "Nein, aber ihr könntet euren Freunden sagen, dass ihr interessiert wärt, wenn sie ein Shetlandpony finden, das ein Zuhause braucht." Also sagten wir: "Okay, das können wir tun." Und das taten wir. Der April verging wie im Flug, und am 19. April erhielt ich plötzlich einen Anruf von einer unserer Freundinnen. Sie sagte zu mir: "Es gibt da eine sehr merkwürdige Situation: eine ältere Frau, die sich nicht um ihre Pferde kümmert. Sie hat eine ganze Reihe von Shetlandponys, von denen viele trächtig sind, und ich möchte sie vermitteln. Wären Sie daran interessiert, eines zu nehmen? Wir müssen diese Ponys da rausholen, denn sie sind am Verhungern."

Ich konnte es nicht fassen.

"Das soll wohl ein Scherz sein - ja, wir sind interessiert, wir kommen und nehmen eins mit."

Sie rief mich noch am selben Tag zurück und sagte mir, dass sie sich ein wenig geirrt hatte; alle Fohlen waren bereits geboren und sie waren ein paar Monate alt, und würden wir ein Fohlen nehmen? Ich fragte Bubbles: "Wärst du schon geboren?", und die Antwort war eindeutig: "Nein, ich werde in der Scheune geboren. Ich werde in demselben Stall geboren, in dem ich gestorben bin." Ich dachte: "Nun, das ist es nicht. Das ist nicht das richtige Pony“. Es war eine Achterbahnfahrt, aber am 20. April rief die Freundin wieder an:

"Du wirst es nicht glauben. Ich war gerade drüben. Da gibt es eine Stute, die noch nicht gefohlt hat und jeden Tag fohlen wird, also müssen wir sie rausholen."

Wir fuhren dorthin, und interessanterweise hatte die Stute noch nie ein Halfter umgehängt bekommen; man hatte noch nie etwas mit ihr gemacht. Sobald sie uns zur Tür hereinkommen sah, ging sie direkt auf uns zu. Wir legten ihr ein Halfter an und führten sie zum Anhänger hinaus. Sie stieg sofort auf.

Wir brachten sie nach Hause. Es war der 21. April, das Datum, an dem Bubbles mir gesagt hatte, dass sie im Mutterleib auf unserer Farm ankommen würde. Wie sich herausstellte, war die Stute in denselben Bereich gebracht worden, in dem Bubbles gestorben war, nämlich in einen Bereich in unserer Reithalle, in dem wir provisorische Tore aufgestellt hatten, und ganz zufällig landete sie wieder dort; es war der einzige Platz, den wir zur Verfügung hatten. Hier war also das Pony, das jeden Tag fohlen sollte. Wir schliefen mit ihr im Stall, für den Fall, dass sie Probleme beim Abfohlen haben sollte, denn die Stuten waren alle ausgehungert und in einem wirklich schlechten Zustand.

Zu dieser Geschichte kommt noch hinzu, dass unsere Stallmanagerin, eine Dame, ein kleines Kind hatte, das sie jeden Tag mit zur Arbeit nahm, als Bubbles noch lebte. Bubbles war ihr Babysitter. Unsere Stallmanagerin setzte das Baby in eine kleine Wippe vor die Box des kleinen Bubbles. Wenn das Baby aufwachte, berührte Bubbles die Wippe und schaukelte sie, um das Baby wieder in den Schlaf zu wiegen. Das kleine Mädchen war etwa eineinhalb Jahre alt, als Bubbles starb. Als das neue Pony kam und sich auf die Geburt vorbereitete, waren sie zufällig hier, und das kleine Mädchen war bei ihrer Mutter. Ihre Mutter fragte: "Haben Sie etwas dagegen, wenn ich sie bei der Geburt des Ponys zuschauen lasse?" Ich sagte, „eigentlich nicht, das wäre wunderbar für sie“.

Als wir die Geburt beobachteten, sagte unsere Stallmanagerin zu ihrer kleinen Tochter: "Wer ist das? Wer ist das?", als das Fohlen herauskam. Das kleine Mädchen sagte glasklar: "Das ist Bubbles, Mami, das ist Bubbles." Das kleine Mädchen und das Pony waren so eng miteinander verbunden, als sie noch ein Säugling war. Niemand hatte vor ihr darüber gesprochen, dass Bubbles zurückkommen würde.

Ausschlaggebend für meine Interpretation des Geschehens war der Tag nach der Geburt des Ponys. Wir nannten es Mr. Bubbles. Er hatte wieder dieselbe Persönlichkeit. Wir veranstalteten einen Garagenverkauf als Spendensammelaktion, eine Art Tag der offenen Tür. Es war ein Samstagmorgen und die Leute kamen, um die Scheune zu besichtigen. Unsere freiwillige Helferin kam mit glasierten Donuts für die Mitarbeiter - nicht für die Pferde. Wir hatten einen Tisch mit Erfrischungsgetränken aufgestellt, und der stand vor dem neugeborenen Fohlen. Die Freiwillige hatte die Tüte mit den Krapfen auf den Tisch gestellt. Plötzlich hörte ich, wie einer der Teilnehmer der Führung rief: "Schau, Mama! Sieh mal, was das kleine Pony macht!" Ich drehte mich um, und Mr. Bubbles zwängte sich durch die Gitterstäbe des Geheges, um nach der Tüte mit den Donuts zu angeln. Neugeborene Fohlen tun so etwas einfach nicht.

Meine Beurteilung
 
Als ich das Beispiel Nr. 16 (Kapitel 7.1.6.3) in meinen Band 3 aufnahm, hatte ich Bedenken, weil dort von einer sinnvollen Unterhaltung eines Menschen mit einem verstorbenen Hund berichtet wird. Abgesehen von der Schwierigkeit, überhaupt eine Verbindung mit verstorbenen Menschen oder gar Tieren akzeptieren zu können, konnte ich mir nicht vorstellen, dass ein Hund eine sinnvolle Unterhaltung zustande bringen könnte.

Die Tierkommunikatorin Dawn E. Hayman, berichtet hier von einer vergleichbaren, sinnvollen Kommunikation mit einem Tier (einem Pony), das sich allerdings vermutlich noch ungeboren im Bauch des Muttertieres befindet. Diese Kommunikation - und das ist hier das Besondere - beinhaltet nachweislich richtige Angaben (im Mutterleib ankommen, Geburt am 21. April in demselben Stall, in dem Bubbles gestorben ist.).

Wenn Ihnen, lieber Leser, damit wohler ist anzunehmen, dass es sich “nur“ um Hellsichtigkeit handelt, die Frau Hayman in die Form einer Tierkommunikation kleidet, so ist Ihnen das freigestellt.

Das sonderbare Verlangen nach Krapfen, das Mr. Bubbles zeigt, ist nicht mit Hellsichtigkeit zu erklären. Es ähnelt seltsamen Essgewohnheiten kleiner Kinder, die sich an ihr früheres Leben erinnern können und spricht daher eher für eine Verhaltenserinnerung an ein früheres Leben.

Der Fall mindert ein wenig meine Bedenken dagegen, eine sinnvolle Unterhaltung mit verstorbenen Tieren für möglich zu halten.

Literatur:
Sheridan, Kim (2003) Animals and the Afterlife / True Stories of Our Best Friends' Journey Beyond Death, Hay House, London, ISBN: 978-1-84850-242-0, S. 289-291
Bsp. 6: Verhaltenserinnerungen eines Hundes aus einem früheren Leben?

In den frühen 80er Jahren hatte ich eine wunderschöne schwarze Dogge namens TeeJay. Sie war mein Kumpel und wir liebten uns. Eines Tages, als sie noch ein Welpe war, fiel sie aus Versehen in den Pool. Ich sprang hinein und zog sie sofort heraus, und von diesem Tag an hasste sie den Pool.

Als sie etwa zwei Jahre alt war, jagten wir uns gegenseitig um den Pool herum, und ich rannte zum einen Ende, sie zum anderen. Ich ärgerte sie und sagte: "Ach, komm schon TeeJay, du weißt doch, dass du schwimmen gehen willst... im Pool!" Daraufhin bellte sie mich wild an (sehr respektlos), rannte zu mir, steckte ihren Kopf zwischen meine Beine und tat so, als würde sie nach meinen Händen schnappen, während ich versuchte, ihre Vorderbeine zu packen. Während wir spielten, stieß sie die wildesten Knurrlaute aus. Wir liebten dieses Spiel. Das ging noch acht Jahre so weiter, bis sie im Alter von zehn Jahren eingeschläfert werden musste.

Ich war am Boden zerstört. Ihre Hinterbeine hatten den Geist aufgegeben, sie hatte aufgehört zu fressen, und der schreckliche Tag, den ich in Gedanken immer vor mir hergeschoben hatte, war nun gekommen. Sie starb auf ihrer Lieblingsdecke, umgeben von meinen und ihren Freunden (einschließlich zweier anderer Hunde), unter "ihrem" Zitronenbaum, als sie sanft eingeschläfert wurde. Trotz der Anwesenheit der anderen beiden Hunde hinterließ TeeJays Abwesenheit eine große Leere in mir. Ich trauerte und trauerte um sie.

Schließlich, nach etwa zwei Monaten, hatte meine beste Freundin Ayn genug von meinen tränenüberströmten roten Augen und kaufte ein Buch über Deutsche Doggen und gab es mir

"Ich glaube, es ist an der Zeit, dass du dir eine neue Dogge zulegst", sagte sie. Nach meinem anfänglichen Entsetzen darüber, dass sie überhaupt daran denken konnte, dass TeeJay jemals ersetzt werden könnte, begann ich in dem Buch zu blättern. Etwa eine Woche später machte ich mich in völliger Übereinstimmung mit ihr auf die Suche nach einer weiteren schwarzen Dogge.

Irgendwie hat mich keiner der Welpen, die ich mir ansah, wirklich angesprochen. Als ich einen dritten Wurf besuchte, hatte ich die Hoffnung schon fast aufgegeben. Und dann, eines Tages, erzählte mir jemand, dass weniger als fünf Meilen von meinem Haus entfernt ein Wurf geboren worden war. Nach ein paar Wochen beschloss ich, hinzufahren und ihn mir anzusehen.

Mir fiel auf, dass eine Hündin ganz allein stand. Die Mutterhündin kam in das Gehege, und alle Welpen liefen zu ihr, außer diesem einen in der Ecke, der mich aufmerksam beobachtete. Als die anderen Welpen zu ihrer Mutter gingen, schlängelte sich dieser kleine Welpe zu mir hinüber. Ich hob sie auf. Ich kuschelte mich an sie und sie schien einfach ... zu passen... Ich kann es nicht genau beschreiben. Also hob ich sie an mein Gesicht, um ihren Welpenatem zu riechen, und die kleine Süße begann, an meiner Nase zu saugen. Das war ein Moment der Verbundenheit, so seltsam es vielleicht auch sein mag, aber ein Moment der Verbundenheit.

Ich nahm sie mit nach Hause und taufte sie "Ebony" (Ebenholz). Ich führte sie behutsam an den Pool heran, so dass sie im Alter von zwei Monaten die Ausmaße des Pools kannte. Sie hat es gut vertragen und weder Angst noch Interesse gezeigt.

Zwei Jahre später war ich am einen Ende des Pools und sie am anderen. Obwohl sie eine andere Zeichnung als TeeJay hatte, fühlte ich aus dem Winkel, in dem ich sie betrachtete, eine Art "Déjà-vu". Aus heiterem Himmel beschloss ich, sie damit zu necken, in den Pool zu gehen. "Ebony! Was sagst du? Let's go swimmminnn! In den Pool!"

Sie bellte mich respektlos an, rannte um den Pool zu mir, steckte ihren Kopf zwischen meine Beine und ließ ein wildes Knurren los, während sie so tat, als würde sie nach meinen Händen schnappen, als ich versuchte, ihre Beine zu packen....

"TeeJay? TeeJay, bist du das?" Sie antwortete mit einem weiteren begeisterten Knurren und stieß mit dem Kopf, so dass ich fast in den Pool geschleudert worden wäre!

Dann rief ich: "Du Kumpel! Komm her, Leedle Dawgie - wo ist dein Baby?" (TeeJay hatte früher dieses Quietschespielzeug, das "ihr Baby" war, und sie schnappte es sich und quietschte es fröhlich, während sie den Rest von uns mit dem Lärm verrückt machte). Dann rannte Ebony ins Haus und suchte nach etwas. Sie tat so, als wolle sie in den Vorgarten gehen, also ließ ich sie nach vorne, wo der Zitronenbaum steht. Sie sprang hoch (genau wie TeeJay früher) und pflückte eine Zitrone vom Baum, dann legte sie den schleimigen Schatz vor mich, damit ich ihn werfen konnte. Das hatte sie noch nie getan und doch war es eine von TeeJays Lieblingsbeschäftigungen: Sie pflückte ihre eigenen Zitronen, warf sie durch den Garten und kaute dann im Schatten ihres Zitronenbaums die Schale ab. Und jetzt war Ebony hier und tat genau das Gleiche.

Ebony ist letztes Jahr im Alter von zehn Jahren gestorben.

Ich habe noch nicht den gleichen Drang verspürt, mir einen anderen Hund zu suchen - ich habe noch zwei. Aber ich halte die Augen offen, nur für den Fall, dass TeeJay zurückkommt, um mich wieder um den Pool zu jagen.

Meine Beurteilung

Die zahlreichen Übereinstimmungen von außergewöhnlichem Verhalten (oben durch Fettdruck markiert) zwischen TeeJay und Ebony legen auch in diesem Beispiel die Vermutung nahe, es könne sich um Verhaltenserinnerungen aus einem früheren Hundeleben handeln.

Eine Besetzung von Ebony durch TeeJays verstorbenen Geist als Erklärung anzunehmen, ist wenig gerechtfertigt, weil eine Besetzung nicht ein ganzes Leben lang anhält. Da von einer (plötzlichen) Charakteränderung hier nichts berichtet wird, gehe ich davon aus, dass sie – und damit eine Besetzung - nicht stattfand.

Literatur:
Sheridan, Kim (2003) Animals and the Afterlife / True Stories of Our Best Friends' Journey Beyond Death, Hay House, London, ISBN: 978-1-84850-242-0, S. 292-294

Bsp. 7: Hund auf drei Beinen

Ich entnehme diesen Bericht dem unten genannten Büchlein des Herrn Kilian (Kilian 2016), kürze um nicht notwendige Information und berichte mit eigenen Worten, so, wie ich die Dinge verstehe.

Familie Winter musste 2002 ihren geliebten Mischlingsrüden Biff mit 14 Jahren einschläfern lassen. Das linke Hinterbein hatte ihm gefehlt, weil er es bei einem Unfall verloren hatte. Er musste auf nur drei Beinen laufen.

Ein Jahr später holte sich die Familie Winter wieder einen Mischlingshund als Welpe, den sie Bruno nannten. Er zeigte einige Verhaltensähnlichkeiten mit Biff. So setzte sich Bruno, genau wie früher Biff, morgens vor die Schlafzimmertüre, um den Tag gemeinsam mit der Familie zu beginnen. Auch fraß er am liebsten Birnen, wie Biff es getan hatte.

Das Unglaubliche geschah, als Bruno ein Jahr bei der Familie war. Er trat mit dem linken Hinterbein nicht mehr auf und lief auf drei Beinen wie sein Vorgänger. Der Tierarzt und eine Tierheilpraktikerin wussten keinen Rat.

Ein halbes Jahr später kam Herr Winter auf die Idee, Brunos rechtes Hinterbein zu verbinden, um seine Reaktion zu testen. Daraufhin hielt der Hund das rechte, umwickelte, vermeintlich kranke Bein hoch, lief aber weiter auf drei Beinen, nun mit dem linken Hinterbein. Damit war klar, dass das linke Bein völlig in Ordnung sein muss; es eigentlich keinen Grund gibt, es nicht zu benutzen.

Zur Berichtszeit ist Bruno nun 11 Jahre alt und läuft seither immer auf drei Beinen, obwohl er vier gesunde Beine besitzt.

 
Meine Beurteilung
 
Der allmorgendliche Gang vor die Schlafzimmertüre und Birnen als Lieblingsspeise eines Hundes würden mich noch nicht an eine Verhaltenserinnerung aus einem früheren Leben, wie bei den Kinderfällen, denken lassen. Aber der ohne physischen Grund lebenslang aufrecht erhaltene unnötige dreibeinige Lauf, wie ihn schon Biff zeigte, ist so außergewöhnlich, dass ich ihn als Verhaltenserinnerung akzeptiere. Er stützt die These, dass auch Tiere reinkarnieren, beweist sie aber nicht. Überzeugende Fälle bei kleinen Kindern enthalten 15 oder 20 Elemente der Ähnlichkeit mit früheren Inkarnationen; dieser Fall enthält nur 3; aber immerhin einen besonders ausgeprägten!

Claus Speer[1] erinnerte mich daran, dass man diesen Fall auch als dauerhafte Besetzung durch die Seele des verstorbenen Hundes auffassen könnte, weil das dreibeinige Laufen erst im Alter von einem Jahr aufgetreten ist. Die ursprüngliche Seele des Hundes wäre gemäß dieser Vorstellung hinausgedrängt und durch die Seele des verstorbenen Hundes ersetzt worden. Dann wäre es immer noch eine Wiedergeburt, allerdings nicht in einen neu sich entwickelnden, sondern in einen schon bestehenden, älteren Körper. Das Hinausdrängen müsste zu einer Charakteränderung oder psychischen Problemen geführt haben. Das dürfte bei einem jungen Hund nicht leicht zu erkennen sein und darüber wird auch nichts berichtet.


[1] www.origenes.de

Literatur:
Kilian, Norbert (2016) Sie kommen zurück / Wiedergeburt und Seelenwanderung unserer Haustiere, BoD, Norderstedt, ISBN: 978-3-741204-83-8, S. 24-26
Bsp. 8: Endlich wieder zu Hause angekommen
Ich entnehme auch diesen Bericht dem unten genannten Büchlein des Herrn Kilian (Kilian 2016), kürze um nicht notwendige Information und berichte mit meinen Worten, so, wie ich die Dinge verstehe.

Familie Sch. wohnt in einem kleinen Dorf in Norddeutschland. Ihr Hund Alanka war erst 3 Jahre alt, als er 2009 von einem Lastwagen auf einem Waldweg überfahren und getötet wurde. Einige Zeit danach, im Sommer 2013, zog die Familie im gleichen Dorf vier Straßen weiter in eine andere Wohnung um.

Auf einem Türkeiurlaub 2013 wurde das Ehepaar von einer Organisation gefragt, ob sie bereit wären, auf dem Rückflug einen jungen Hund mitzunehmen, einen Streuner, der am Straßenrand gefangen worden war. Er sollte in Deutschland an Hundeliebhaber vermittelt werden. Weil das nicht mit Zusatzkosten verbunden war, willigte das Ehepaar ein und nahm ihn in einer Box mit.
 
Bei der Ankunft in Deutschland entschloss sich das Ehepaar kurzerhand, das Tier zu behalten. Gegen eine Spende von 350 € war das möglich. Als der Sohn das Ehepaar am Flughafen abholen kam, winselte das jetzt noch namenlose Tier vor Freude und sprang am Sohn hoch, so, als kenne der Hund den Sohn schon immer. Die vielen anderen Menschen im Flughafen interessierten den Hund nicht. Der Sohn freute sich, wieder einen Hund im Haus zu haben.
 
Auf der Heimfahrt im Auto hielt die Familie alle 20 km an, weil der Hund Durchfall hatte und ausgeführt werden musste. Dabei stellten sie fest, dass Arko, wie sie ihr neues Familienmitglied nun nannten, sich nie weiter als 5 Meter entfernte. Man konnte ihn ohne Leine laufen lassen.
 
Nach zwei Stunden Fahrt zu Hause angekommen, sprang Arko aus dem Auto und rannte die Straße runter, bis er nicht mehr zu sehen war. Der Sohn fuhr mit dem Auto eiligst hinterher, konnte Arko aber nicht finden. Die Nachbarn wurden gebeten, beim Suchen zu helfen. Freiwillige schlossen sich der Suche an. Es dauerte, aber schließlich fanden sie Arko. Er saß vor der Eingangstüre des Hauses, in dem die Familie wohnte, als Alanka noch lebte. Er freute sich sichtlich, als die Familie zu ihm kam und wollte unbedingt in das Haus hineinkommen. Dort war jedoch niemand zu Hause, so dass Arko an die Leine genommen werden musste, um mit ihm in die neue Wohnung zu gehen.
 
Nach zwei Jahren Erfahrung mit Arko berichtet das Ehepaar, dass der Hund aufs Wort hört und auf Schritt und Tritt folgt. Man kann ihn überall hin mitnehmen, in die Stadt, in den Wald, nur nicht auf den Waldweg, auf dem Alanka vor Jahren überfahren worden ist.
 
Im Band 2 (Kilian 2021) wird der Nachbar zitiert, der seinerzeit den Hund suchen half. Er bestätigt, Arko vor der Haustüre der vorherigen Wohnung der Familie Sch. gesehen zu haben.
 
Meine Beurteilung
 
Ich wundere mich, warum Arko den Sohn, nicht aber die Eltern freudig begrüßte. War Alanka in erster Linie der Hund des Sohnes?
 
Das Verhalten des Hundes erinnert an Wiedererkennungen, die von kleinen Kindern bekannt sind, die sich an ihr früheres Leben erinnern können. Arko erkannte offensichtlich zuerst den Sohn der Familie, dann die ehemalige Wohnung der Familie samt dem Weg dorthin und zusätzlich den Waldweg, auf dem Alanka vor Jahren überfahren worden war.
 
Das sind 3 Wiedererkennungen. Gute Kinderfälle enthalten viel mehr als nur 3 Elemente. Dennoch finde ich den Fall beeindruckend und anerkenne ihn als Stütze (nicht Beweis) für die Vorstellung, dass auch Tiere reinkarnieren können.
 
Literatur:
 
Kilian, Norbert (2016) Sie kommen zurück / Wiedergeburt und Seelenwanderung unserer Haustiere, BoD, Norderstedt, ISBN: 978-3-741204-83-8, S. 27-29
 
Kilian, Norbert (2021) Sie kommen zurück Band 2 / Unsere Haustiere: Wiedergeburt, Seelenwanderung, Zeichen aus dem Jenseits, Nachtodkontakt, BoD, Norderstedt, ISBN: 978-3753421032, S. 144
Bsp. 9: Flucht eines Hundes in seine frühere Familie
Ich entnehme auch diesen Bericht dem unten genannten Büchlein des Herrn Kilian (Kilian 2016), kürze um nicht notwendige Information und berichte mit meinen Worten, so, wie ich die Dinge verstehe.
 
Helga (Pseudonym) erfüllte sich zu ihrem 30. Geburtstag ihren Kindheitstraum; sie erwarb einen Münsterländer als Welpen und nannte die junge Hundedame Belissa. Sie war problemlos zu halten und folgte, als sie alt genug war, aufs Wort, so dass man sie frei laufen lassen konnte. Nur, wenn Belissa Kinder hörte, rannte sie zu ihnen, schnupperte aufgeregt herum, kam dann aber enttäuscht zurück, so, als hätte sie jemanden gesucht, aber nicht gefunden. Auch in der Hundeschule konnte ihr dieses Verhalten nicht abtrainiert werden.
 
Eines Tages ging Helga mit ihrem Hund joggen und kam dabei an der gewohnten Spielwiese vorbei, wo schon andere Hunde herumtollten. Da Helga die anderen Hunde kannte, ließ sie Belissa von der Leine. Diese rannte aber nicht, wie erwartet, zu den anderen Hunden auf die Wiese, sondern direkt in den angrenzenden Wald. Weil sie auf Rufe nicht, wie sonst, hörte, rannte Helga ihrem Hund nach. Helga ist sehr sportlich, konnte dennoch Belissa nicht einholen. Der Hund lief gleichmäßig schnell schnurstracks geradeaus; offensichtlich war er nicht auf der Jagd.
 
Nach etwa 15 Kilometern verlor Helga ihren Hund aus den Augen, als sie an einer Straße warten musste. Aufgeregt rief sie ihren Mann zur Hilfe. Er kam auch recht bald mit seinem Motorrad, konnte aber nichts ausrichten. Der nächste Notruf ging an die Polizei, die mit einer Telefonnummer eines Vereins weiterhalf, der bei verschwundenen Haustieren hilft. Dort erhielt sie (indirekt) die nächste Telefonnummer, diesmal von der ehrenamtlich arbeitenden Suchhundeführerin Katrin mit ihrem Suchhund Alex. Katrin wohnte in der Nähe und konnte schon nach 15 Minuten zur Stelle sein. Alex nahm den Geruch von Belissa auf, indem er an ihrer Schlafdecke schnupperte und nahm ihre Fährte an der Stelle auf, an der Belissa entlaufen war. Helga sah, dass Alex die richtige Strecke lief, wollte aber nicht die Zeit verlieren, die Alex braucht, um die 15 Kilometer bis zur Stelle abzulaufen, an der Helga die Verfolgung hatte aufgeben müssen. Sie fuhren also dorthin und Alex konnte dort Belissas Spur wieder finden. Sie führte, wie vorher, geradeaus durch die Landschaft. Belissa lief bisher mit ca. 10 km/Std. Seit ihrem Weglaufen waren ca. 4 Stunden vergangen. Sie konnte also inzwischen 40 km von zu Hause entfernt sein.
 
Die anbrechende Dunkelheit zwang dazu, die Verfolgung vorerst aufzugeben. In der Nacht regnete es. Am nächsten Morgen hatte Alex sichtlich Probleme, die Spur zu finden. Er verlor sie endgültig auf einem asphaltierten Radweg.
 
In der Gegend, auf die Belissa geradeaus zulief, gab es keine ihr bekannte Orte als mögliche Ziele. Die Suche musste aufgegeben werden. Steckbriefe mit Ausschreibung einer Belohnung wurden aufgehängt - jedoch ohne Erfolg.
 
Drei Monate später hörte Helga von einer Frau, die schon mehrfach den Aufenthaltsort von entlaufenen Haustieren herausgefunden hat. Helga war bereit 150€ für die Suche nach ihrem Hund zu bezahlen, schickte ein Bild von Belissa und erhielt nach einer Woche Wartezeit folgende Auskunft:
 
Ihrer Belissa geht es sehr gut, Sie ist glücklich und lebt nun bei einer Familie, bei der sie schon einmal war und auch bleiben möchte.
 
So ein Quatsch, wir waren die ersten Besitzer“, sagte sich Helga.
 
Gegen den Willen ihres Mannes zahlte Helga nochmals 150€, um den genauen Aufenthaltsort von Belissa zu erfahren. Die Antwort kam per E-Mail und lautete: „Standort B. in Österreich“. Dieser Ort liegt rund 300 km weit weg und hat nur ca. 60 Häuser. Sollte Belissa so weit gelaufen sein?
 
Weil der Ort so klein ist, gab es eine gute Chance, den Hund finden zu können, wenn er wirklich dort ist. Deshalb fuhren Helga und ihr Mann am Wochenende nach B. in Österreich. Dort angekommen, zeigten sie ein Foto von Belissa einer Frau, die gerade am Briefkasten stand, und erhielten die Auskunft: „Das ist der Hund von Zimmermanns, die Straße hoch, der letzte Hof links“.
 
Als Helga auf dem angegebenen Hof aus dem Auto stieg wurde sie von Belissa so stürmisch begrüßt, dass sie umgeworfen wurde und ihre Brille verbogen hat. Es war wirklich Belissa, denn sie trug noch immer das Halsband auf dessen Innenseite Helgas Telefonnummer stand.
 
Die Begrüßung durch den Hofherrn verlief auch stürmisch. Er forderte Helga und ihren Mann nämlich harsch auf, den Hof sofort zu verlassen. Helgas Mann pochte auf sein verbrieftes Eigentumsrecht an dem Hund und zeigte den Heimtierausweis. Herr Zimmermann interessierte das nicht. Er wurde immer lauter. Belissa verschwand mit eingekniffenem Schwanz im Haus. Kurz darauf erschien Frau Zimmermann und bat ihren Mann ins Haus. Helga erreichte es im Streitgespräch mit ihrem Mann, dass dieser von seinem Ansinnen abließ, die Polizei zu rufen. Er verzog sich beleidigt und wütend ins Auto.
 
Inzwischen waren mehrere Kinder aus dem Haus gekommen.  Belissa kam auch heraus, ging zu einem der Kinder und ließ sich streicheln. Helga rief ihren Hund. Aber Belissa kam nicht, sondern legte sich ängstlich auf den Boden, wie sie es immer machte, wenn sie etwas ausgefressen hatte.
 
Frau Zimmermann fragte nun, ob sich Helga erklären kann, warum Belissa 300 km gelaufen ist, um hier auf dem Hof zu leben. Helga hatte keine Erklärung anzubieten. Daraufhin erklärte Frau Zimmermann, Belissa sei die Wiederverkörperung ihres Hundes Wendy, der acht Monate vor Belissas Geburt gestorben war.
 
Die Ereignisse der letzten Monate hatten Helga zu neuem Denken gebracht. Sie lehnte eine so verrückte Erklärung nicht mehr grundsätzlich ab. Belissa war offensichtlich glücklich, war freiwillig die weite Strecke gelaufen und machte alle Anzeichen, bleiben zu wollen, wie es die Hellseherin gesagt hatte.
 
Schweren Herzens übergab Helga ihren Heimtierausweis an Frau Zimmermann, umarmte sie und wünschte ihr und Belissa alles Gute. Dann machten sich Helga und ihr Mann auf eine ziemlich wortkarge Heimreise.
 
Meine Beurteilung
 
Mich wundert es, nichts davon zu lesen, ob die Zimmermanns zugegeben haben, dass ihnen Belissa zugelaufen war. Über eine denkbare Bezahlung für den zugelaufenen Hund ließt man auch nichts.
 
Wünschenswert wäre auch ein Vergleich zwischen Belissa und Wendy, um nach Eigenschaften zu fahnden, die eine Wiedergeburt bestätigen könnten. Die gespannte Atmosphäre zwischen den beiden Familien gab das wohl nicht her. Die Geschichte stammt aus dem realen Leben, nicht aus dem Labor.
 
Von kilometerlangen Wanderungen von Katzen und Hunden, zurück zu ihrem zu Hause, hat man schon öfter gelesen. Allerdings nicht von einem Lauf zurück in eine frühere Familie. Wie konnte Belissa ihr Ziel und den Weg dorthin ausfindig machen? Was könnte sie motiviert haben, dorthin zu entlaufen?
 
Auf die erste Frage habe ich keine Antwort; Sie, lieber Leser? Für die zweite Frage biete ich folgende „gewagte“ hypothetische Erklärung an: In der früheren Familie fühlte sie sich in ihrer Entwicklung weiter und daher wohler, weil sie mit vielen kleinen Menschen zusammen sein konnte. Helga konnte ihr nur sich und gelegentlich andere, fremde Hunde als Spielkameraden anbieten.
 
Belissas Verhalten Kindergeschrei gegenüber, auf ihrem schnurgeraden Lauf und bei der Familie Zimmermann, wo sie offensichtlich bleiben wollte und sich wohl fühlte, legt den Gedanken nahe, dass Frau Zimmermann und die Hellseherin mit ihrer Aussage die richtige Erklärung geliefert haben könnten.
 
Literatur:
 
Kilian, Norbert (2016) Sie kommen zurück / Wiedergeburt und Seelenwanderung unserer Haustiere, BoD, Norderstedt, ISBN: 978-3-741204-83-8, S. 84-92
Bsp. 10: Trauma aus dem früheren Leben eines Hundes erfolgreich behandelt?
Den folgenden Bericht entnehme ich ungekürzt dem u. g. Büchlein von Herrn Kilian.

Eine Familie mit drei Kindern aus Euskirchen hatte sich einen circa fünf Jahre alten Mischlingshund aus dem Tierheim geholt. Ein ruhiges, ausgeglichenes und gut erzogenes Tier, das von seiner Vorbesitzerin ohne Angaben von Gründen abgegeben worden war. Der Hund lebte sich schnell ein und alles war in Ordnung solange alle Familienangehörigen in der Nacht im Haus waren. Fehlte jemand in der Nacht, schlief der Hund nicht. Er lief die ganze Zeit durch die Wohnung, fiepte und hechelte, was sehr störend war. Die Familie sah sich das einige Wochen an und obwohl sie den Hund inzwischen in ihr Herz geschlossen hatten, war klar, dass es so nicht weiter gehen konnte.

Man wandte sich an das Tierheim, aber die Vorbesitzerin hatte keinerlei Probleme angegeben. Vielleicht hat sie mit dem Hund alleine gelebt. Eine Tierärztin gab den Tipp, bei einer bekannten Hamburger Tierkommunikatorin Rat zu holen.

Die Tierkommunikatorin benötigte ein Foto des Hundes, dann verband sie sich mit seiner Seele und führte mit ihr ein Gespräch. Dabei kam heraus, dass der Hund in seinem früheren Leben in den USA gelebt habe und dort sei sein Herrchen auf dem Weg zur Nachtschicht mit dem Auto tödlich verunglückt. Da der Mann allein gelebt hatte und niemand wusste, dass er einen Hund besaß, ging auch mehrere Tage niemand in sein Haus. Als das Haus geräumt werden sollte, fand man den völlig entkräfteten und dehydrierten Hund, der dann von einem Tierarzt eingeschläfert werden musste.

Die Tierkommunikatorin sagte, dass der Hund Angst habe, nachts eingesperrt zu sein, aber wohl nur, wenn die Familie nicht vollständig sei. Sie schlug vor, dass in der Nacht, wenn nicht alle Familienmitglieder im Haus sind, die Balkontür einen Spalt breit offen zu lassen, damit der Hund das Gefühl hat, die Wohnung verlassen zu können. Und tatsächlich, der Hund sah die offene Tür und schlief die ganze Nacht davor. Er war nicht mehr unruhig.

Inzwischen ist es so, dass es dem Hund reicht, wenn die Tür angelehnt ist, weil er weiß, dass er sie öffnen kann.

Meine Beurteilung
 
Mich hätte noch interessiert, wie sich der Hund verhalten hätte, wenn man die Türe wieder verschlossen hätte.

Wie groß ist die Chance, dass ein unruhiger, fast schon panischer Hund zufällig zu beruhigen ist, indem die Balkontür in der Nacht einen Spalt breit offen steht? Wer diese Chance hoch einschätzt, muss zugeben, dass die Tierkommunikatorin extrem clever gewesen ist, indem sie eine passende Geschichte dazu erfunden hat. Oder war es der Autor, der diese Geschichte erfunden hat? Ich weiß keine Antwort darauf. Erst, wenn ähnliche Geschichten von mehreren vertrauenswürdigen Autoren bekannt werden, ist eine Beurteilung möglich. Leider ließ sich diese Geschichte nicht bis zum Ursprung zurückverfolgen.

Literatur:
Kilian, Norbert (2016) Sie kommen zurück / Wiedergeburt und Seelenwanderung unserer Haustiere, BoD, Norderstedt, ISBN: 978-3-741204-83-8, S. 179-180
Bsp. 11: Mehrfach und kollektiv gesehene Erscheinung eines verstorbenen Hundes
Charles Lakeman Tweedale (1865 - 1944) war ein britischer, anglikanischer Geistlicher und Spiritualist, in dessen Haus sich viele paranormale Ereignisse häuften. Ich gebe seinen Bericht über die Erscheinung eines verstorbenen Hundes gekürzt wieder (Tweedale 2012).

Er schrieb: Am 18. Januar 1911 gegen 16 Uhr kam meine Mutter zu mir und sagte, dass sie und meine Frau gerade in den Schrank unter der Treppe geschaut hätten und dass meine Frau einen weißen Hund gesehen hätte. Ich machte mir nichts daraus, weil ich dachte, sie könne sich getäuscht haben.

Um 17 Uhr rannte meine Frau zu mir und erzählte mir, dass sie, Marjorie, Sylvia und das Baby Dorothy gerade einem weißen Hund die Treppe hinauf in unser Schlafzimmer gefolgt seien und dass er unter das Bett gelaufen sei. Es war Tageslicht, und man konnte ihn deutlich sehen. Das Baby sah ihn, rannte an die Seite des Bettes und kroch hinter dem Hund her, wobei es "Wau-wau, wau-wau" rief.

Gegen 17:20 Uhr sah das Dienstmädchen Ida den Hund in das Schlafzimmer meiner Mutter gehen.

Um 17:30 Uhr sah meine Frau die große weiße Gestalt meiner verstorbenen Tante Leah in Begleitung eines weißen Hundes die Haupttreppe hinunter in die Halle kommen. Beide verschwanden vor meiner Bürotür. Meine Frau lief sofort zu mir und erzählte es mir. Sie sagte, der Hund sei eine Art Terrier mit glänzendem, kurzem, weißem Haar, aufrechten Ohren und kurzem Schwanz. Er hätte einen großen ovalen schwarzen Fleck auf dem Rücken, eher seitlich, an der Flanke entlang. Als die Mutter versuchte, die Gestalt zu ergreifen, war ein lautes Knurren zu hören, so, als wolle der Hund sein Frauchen verteidigen.

Gegen 17.45 Uhr hörte ich einen lauten Schrei und das Krachen von zerbrechendem Glas. Meine Frau rannte die Treppe hinunter mit einem Teil einer Lampe in der Hand. Sie erklärte, dass der weiße Hund auf halber Höhe der Hintertreppe auf sie zugesprungen sei, als ob er sich auf ihre Schulter stürzen wollte. Er habe dabei anscheinend das Lampenglas und den Brenner abgeschlagen, die beide auf die Treppe fielen, wobei das Glas zerbrach und das Öl über die ganze Wand spritzte. Sie war sehr erschüttert und erschrocken über dieses Erlebnis. Wir hatten keinen Hund im Haus, da wir nie einen gehalten hatten.

Kurz danach sah Ida, das Dienstmädchen, die Gestalt der Leah in Weiß in der Nähe der Tür des Grauen Zimmers. Leah sprach zu ihr und sagte: „Sag Marie, sie soll in das Graue Zimmer kommen." Das war das letzte Ereignis an diesem Tag.

Meine Frau sah den Hund noch zweimal, am 27. Januar und am 2. Februar. Sie sah ihn auf der unteren Treppe, in der Nähe der Esszimmertür, und konnte ihn sehr gut sehen. Sie war im Flur, und der Hund blieb stehen und sah sie an. Er wirkte hellwach, und sie sah seine hellen und glänzenden Augen, die aufgerichteten Ohren, den kurzen Schwanz und bemerkte besonders, dass er sehr zu zittern oder zu schlottern schien. Sie bemerkte auch, dass sein Haar so kurz war, dass sie die Haut durch das Haar sehen konnte. Nachdem er sie eine Zeit lang angesehen hatte, lief er langsam die Treppe hinauf. Meine Frau folgte ihm, bis er in dem kleinen Zimmer am Ende des Ganges verschwand. Das war eine genaue Beschreibung von Leas Hund, den meine Frau noch nie im Leben gesehen hatte, noch hatten ihn eines meiner Kinder oder das Dienstmädchen Ida jemals lebend gesehen. Es gab auch kein Foto des Hundes, und es war auch nie eines gemacht worden. Dieser Hund war der große Liebling meiner Tante Leah. Er war fünf oder sechs Jahre vor ihr gestorben. Es war ein Terrier, wie der glatte englische Terrier, viel größer und schlanker als ein Foxterrier.

Er hatte einen kurzen, aufgerichteten Schwanz, ein sehr kurzes weißes Fell, durch das man seine Haut sehen konnte, helle, glänzende Augen und war von sehr aktivem Temperament, voller Energie. Es zitterte vor Eifer, und wenn er aufmerksam war und einen ansah, zitterte er übermäßig mit einer Art von Energiekonzentration, die schwer zu beschreiben ist. Er hatte einen großen ovalen schwarzen Fleck auf dem Rücken, der sich bis zur rechten Flanke hinunterzog. Diese Beschreibung meiner Frau und der anderen Zeugen, die den Hund noch nie gesehen hatten, war für mich äußerst überzeugend, insbesondere die Beschreibung seines Zitterns und Bebens.

Am 28. März 1911, um die Mittagszeit, brachte die Dienerin Ida einen Krug mit Wasser an die Tür meines Arbeitszimmers. Als sie anklopfte, sagte sie: "Der Hund ist mir gerade auf dem Gang gefolgt, Sir." Das Baby Dorothy war im Flur und sagte ganz aufgeregt: "Wau-wau, wau-wau." Ich hielt meine Hand hoch, damit Ida still war, und hörte Dorothy zu. Sie rannte durch den Flur, machte Schritte hin und her, als ob sie etwas suche, und rief dabei die ganze Zeit: "Wau, wau, hoch, wau, wau. Pa 'tudy", wobei sie gleichzeitig die Treppe hinauf und zu meiner Arbeitszimmertür zeigte. Sie hatte den Hund zur gleichen Zeit wie Ida gesehen, die auch den großen ovalen schwarzen Fleck auf seinem Rücken bemerkte. Dorothy war ein Jahr und elf Monate alt, und ihre Handlungen und Gesten waren sehr bedeutsam und absolut überzeugend.

Der Hund wurde weiterhin von Zeit zu Zeit gesehen, vor allem am 25. Dezember 1911, als er in unserem Schlafzimmer gesehen wurde, und erneut am 8. Oktober 1914.

Am 22. August 1915, als ich gerade ins Haus gekommen war, setzte ich mich in mein Arbeitszimmer und begann, den Bericht über Leah zu lesen, die mit direkter Stimme zu uns gesprochen hatte. Plötzlich stürzte meine Frau atemlos ins Arbeitszimmer und rief, sie habe gerade "den weißen Hund mit dem schwarzen Fleck auf dem Rücken und an der Seite gesehen, der auch bei Leah aufgetaucht war", und dass sie ihm gefolgt sei, und dass er bis zu meiner Bürotür gekommen und dann verschwunden sei.

Am 10. Februar 1916 wurde der Hund mit großer Deutlichkeit gesehen. Bei dieser Gelegenheit wurde er durch das Haus verfolgt. Ich stellte meiner Frau mehrere Testfragen zu kleinen Punkten, die mit dem Aussehen des Hundes zusammenhingen, die nur mir bekannt waren und die nur von jemandem beantwortet werden konnten, der den Hund gesehen hatte, und diese Testfragen wurden mit absoluter Genauigkeit beantwortet, und ein oder zwei Details wurden hinzugefügt, die nur von einer Person gegeben werden konnten, die den Hund tatsächlich gesehen hatte

Es erscheint mir sicher, dass die intelligenteren Tiere, die eng mit den Menschen verbunden sind, ihnen in der anderen Welt Gesellschaft leisten, jedenfalls für eine gewisse Zeit.

Die Zeugen haben die verschiedenen Aussagen in meinem Beisein und unter Eid unterschrieben, was ich auch unabhängig davon zu tun bereit bin, was meine eigene Aussage betrifft.

Meine Beurteilung

Dies ist ein herausragender Fall der Erscheinung eines verstorbenen Hundes wegen der Vielzahl der Beobachtungen und der Beobachter und wegen der Genauigkeit der Beobachtungen.

Den Fall als erfunden darzustellen passt nicht zu den zahlreichen unter Eid unterschriebenen Berichten. Man müsste eine Verschwörung aller Erfahrungsträger unterstellen.

Materialistische Erklärungen setzen auf Halluzination oder Super-ASW (Living Agent PSI, LAP) für die Sichtungen. Die vielen Beobachter müssten demnach alle in gleicher Weise halluzinieren, was eher unwahrscheinlich ist. Oder sie müssten alle extreme, miteinander harmonierende außersinnliche Fähigkeiten aufweisen, was ebenfalls unwahrscheinlich ist.

Wie kann Frau Tweedale den Hund so präzise beschreiben, wenn sie ihn nicht tatsächlich gesehen hat? Ein hellsichtiger Blick scheidet aus, weil es kein Foto vom Hund gab. Hat Frau Tweedale die Gedanken ihres Mannes gelesen und als eigenes Wissen ausgegeben? Von solchen telepathischen Fähigkeiten wird nichts berichtet.

Die Hunde-Erscheinungen und deren Verhalten (gemeinsames Auftreten mit verstorbenen Menschen) unterstützen die Vorstellung, dass auch Haustiere ein Leben nach dem Tod haben und dann mit ihren verstorbenen Herrchen bzw. Frauchen zusammenkommen können.

Wer diesen Fall als „zu alt“ abschreiben möchte, sehe sich das Video aus unseren Tagen an, in dem Vergleichbares, allerdings in geringerem Umfang berichtet wird: https://www.youtube.com/watch?v=MC59W_C1Cog

Quelle:
Tweedale, Charles Lakeman (1921/2012) Man's Survival after Death or the Other Side of Life, Forgotten Books / Dutton & Comp., New York, ISBN: keine, S. 157-161
Bsp. 12: Was Verstorbene via Medien zur Überlebensfrage von Tieren sagen. Eine Sammlung
Was ich in meiner Büchersammlung zur Frage des Überlebens des Todes von Tieren an grundsätzlichen Aussagen gefunden habe, stelle ich hier in ungeordneter Reihe und ohne Kommentar zusammen. Die zahlreichen Aussagen von Nahtoderfahrenen oder Verstorbenen via Medien über ein Wiedersehen mit verstorbenen geliebten Haustieren, bleiben hier unberücksichtigt.

1. --------------------------------------------------
 
Estelle Stead, die Tochter des englischen Journalisten, Redakteurs und Spiritisten, William Thomas Stead, der mit der Titanik in den Abgrund gerissen wurde, war medial begabt und empfing nach dem Tod des Vaters Nachrichten von ihm. Darunter die folgende:

„Dieses jenseitige Leben, in dem ich mich nun schon so lange befinde, ist in jeder Hinsicht dem irdischen sehr nahe und dementsprechend ähnlich. Diese Welt ist voller Leben aller uns bekannten Formen - wir finden hier alle Tiere, Pflanzen und Mineralien wieder, die uns von Erden her in Erinnerung sind. Außerdem finden wir uns in Gesellschaft aller Tiere, die auf Erden unser Leben geteilt haben. Jene Tiere, die keinen irdischen Besitzer hatten, gehen nach ihrem „Tode“ in einen eigens dafür vorhandenen Bereich.“

Quelle:
Stead, Estelle (1961) Die Blaue Insel / Mit der Titanik in die Ewigkeit / Ein Blick in das Leben im Jenseits / Eine Beschreibung des Übergangs jäh aus dem Leben gerissener Menschen", Schroeder Verlag, Flensburg, 6. Aufl. 1980, ISBN: 3-87721-012-0, S. 94

2. -------------------------------------------------
 
1920 gründete Arthur Findlay die Glasgow Society for Psychical Research. Etwa 40-jährig gab er seine geschäftliche Karriere auf und zog sich auf das von ihm gekaufte großzügige Anwesen Stansted Hall in Essex bei London zurück, wo er sich u. a. seinen Studien zur Medialität widmete. In einer Sitzung 1923 mit dem Medium John C. Sloan stellte er die folgende

Frage: „Überleben Hunde, Katzen und andere Tiere den Tod?“
 
und erhielt diese Antwort: „Ja, mein Lieber, nachdrücklichst: Ja, sie überleben. Kein Leben wird ausgelöscht, aber sie überleben nicht in der geistigen Welt, wie wir sie nennen. Sie haben eine geistige Welt, die sie sich selbst schaffen. Sie existieren nicht wie der Mensch in einer geistigen Welt. Wenn aber z. B. ein Hund an ein menschliches Wesen anhänglich ist, so kann er in dessen Umgebung kommen, falls beide die Erde verlassen haben.“

Quelle:
Findlay, Arthur (1991) Beweise für ein Leben nach dem Tod, Esotera Taschenbücherei, ISBN: 3-7626-0601-3, S. 189

3. -------------------------------------------------
 
Silver Birch war ein jenseitiger Geistführer, der durch Maurice Barbanell (1902-1981) sprach, dem Gründer und Herausgeber der Psychic News of London. Barbanells Frau Sylvia gibt in ihrem Buch (Barbanell 1965) Fragen und Antworten wieder, die Silver Birch gestellt hat und von ihm beantwortet wurden. Hier eine Frage Tierseelen betreffend:

Frage: „Sind die Tiere im Jenseits immer mit ihren Eigentümern zusammen, oder sind sie in der Tiersphäre zu Hause?

Antwort: „Es ist unterschiedlich; Liebe ist der entscheidende Faktor. Ihr wisst, dass Liebe das Weiterleben von Tieren bestimmt. Die Liebe zwischen einem Menschen und einem Tier verleiht dem Tier jenseits des Grabes ein zeitbegrenztes Bewusstsein.

Wenn beide, Eigentümer und Tier, im Jenseits sind, dann teilt das Tier die Wohnstätte seines Herrn. Übrigens gefällt mir das Wort „Eigentümer“ nicht; niemand kann die Seele eines anderen Wesens besitzen. Sagen wir lieber: Der Mensch, dem das Tier auf Erden diente und der es immer geliebt hat. Liebe ist das Band, das Mensch und Tier verbindet, und das Tier wird dort sein, wo der geliebte Mensch ist. In einem solchen Falle ist es unnötig für das Tier, die Tiersphäre zu bewohnen, denn es hat ja sein Zuhause bei seinem Herrn.

In der Tiersphäre weilen Tiere, die vor ihren Herren in das Jenseits kommen. Sie brauchen Menschen, die sich ihrer annehmen; sie wären sonst, abgeschnitten von der Liebe, die nicht nur ihr Herz erwärmte, sondern ihnen auch ihre begrenzte Unsterblichkeit einhauchte, völlig verwirrt.

Wenn ein Tier vor dem Menschen, der es liebte, der für es sorgte und ihm Gedächtnis, Verstand, Urteilsvermögen und Anhänglichkeit zu entwickeln half, in unsere Welt kommt, so geht es in die jenseitige Tierwelt ein. Dort wartet es, bis es den vermissten Herrn wieder begrüßen kann. Es bleibt in der Obhut von Menschen, die, genau wie bei euch auf Erden, besonders geschult sind, Tiere zu betreuen, deren Herrchen oder Frauchen abwesend sind.“

Quelle:
Barbanell, Sylvia (1965) Wenn Deine Tiere sterben, Schroeder, Eschwege, ISBN: keine, S. 167

4. -------------------------------------------------------
 
Der verstorbene Jenseitsforscher Prof. Ian Currie hat folgendes dem Medium Muriel Williams  übermittelt:
 
Muriel: "Ian, ich bin sicher, die Leser würden gerne wissen, was mit ihren Haustieren passiert, wenn sie sterben. Existieren sie in der geistigen Welt auf denselben Ebenen und Ebenen wie wir? Treffen sie sich irgendwann mit ihren Besitzern?"

"Tiere sind nicht auf unserer geistigen Ebene. Sie haben eine Lebensenergie, die sie mit ihrer eigenen kollektiven geistigen Welt verbindet. Jede Spezies trägt eine Blaupause der Evolution in sich, innerhalb dessen, was wir das Tierreich nennen. Sehen die Besitzer ihre Haustiere wieder, wenn sie in den Geist übergehen? Ja, das tun sie. Die Liebe, die der Besitzer ausstrahlt, bringt das Tier direkt in das Feld dieser Schwingung."

Muriel: "Der wichtige Unterschied in diesem Szenario ist die Tatsache, dass Haustiere durch die Interaktion mit Menschen Liebe und Fürsorge erhalten. Sie erwidern die Liebe in Form von Hingabe und Diensten. Durch diese Bindung entwickelt das Haustier eine Verbundenheit mit der menschlichen Psyche, die es von seinem wilden, instinktgesteuerten Gegenstück unterscheidet.“

"Die Tiere steigen nicht auf und reinkarnieren in eine höhere Ebene. Sie entwickeln sich nicht individuell weiter, sondern als Art oder Gruppe. Der einzige Unterschied, den ich machen kann, ist, dass sich die Intelligenz von einer Inkarnation zur anderen entwickelt. Oft hört man jemanden sagen: Ich bin mir sicher, dass mein Hund (oder meine Katze, mein Pferd, was auch immer) genau weiß, was ich sage; und ja, ich bin mir sicher, dass das so ist. Haustiere leben in unmittelbarer Nähe zum Menschen und interagieren mit ihm. Diese Stimulation führt zu einem höheren Intelligenzniveau.“

Quelle:
Williams, Bill; Williams, Muriel; Curie, Ian (2006) Life in the Spirit World / The Mind does not Die / Communicated to Medium Muriel Williams by late Prof. Ian Currie, Trafford Publ., Oxford, ISBN: 1-55369-098-2, S. 77-79

5. -----------------------------------------------------
 
Der evangelische Theologe Professor Alvin D. Mattson (1895, Bloomington, USA - 1970) berichtete aus dem Jenseits:

„Alle Hunde, die wir in unserer Familie hatten, kann ich hier finden - alle von ihnen. Sie sind immer noch individualisiert. Aber die Hunde, die ich als Junge kannte, sind nicht mehr hier. Als ich nach dem Grund fragte, wurde mir gesagt, dass sie in die Gruppenseele zurückgekehrt sind und ihren Anteil an Zuneigung, Liebe und Hingabe beigetragen haben, um wieder eingesetzt zu werden, wenn andere Hunde auf die Erde kommen.

Haustiere behalten ihre Individualität, solange man sich an sie erinnert und sie liebt.“

Quelle:
Betty, Stafford (2011) The Afterlife Unveiled / What the dead are telling us about their world, O-Books, John Hunt, Hants, UK, ISBN: 978-1-84694-496-3, S. 97

6. -------------------------------------------------------
 
Albert Pauchard (1878 - 1934) war der Gründer der Metaphysischen Gesellschaft in Genf. Er berichtet (1935 - 1937) mit Hilfe eines anonymen, nicht-professionellen Mediums nach seinem Tod:

„Hier, wo ich jetzt bin, scheinen Tiere nur insofern zugelassen zu sein, als sie von einer Person abhängen, die sie auf der Erde geliebt hat.
 
Ich meine, dass dies nicht ihre normale Welt ist. Sie steigen nur dazu auf, weil sie an einen Menschen gebunden sind. Denn der Mensch erhebt durch seine Zuneigung und ihre chemische Wirkung auf die Wesen, die mit ihm in Kontakt kommen, die Seele eines Tieres auf eine höhere Ebene des Lebens und des Bewusstseins.“

Quelle:
Pauchard, Albert (1952, 1987) The Other World / Experiences and messages received telepatically from Albert Pauchard / Written down by M.J., Pelegrin Trust, Pilgrim Books, Tasburgh, England, ISBN: 0-946259-18-6, S. 53
Bsp. 13: Geliebter Hund erscheint Herrchen und Frauchen nach seinem Tod

Als unser geliebter Pitbull an Nierenversagen verstarb, waren wir untröstlich. Wir haben geweint wie Babys, so sehr haben wir ihn geliebt. Sein Name war Judge. Judge ging gerne ins Bett, in unser Bett, um 9:00 Uhr abends. Wenn wir auch ins Bett gingen, war alles in Ordnung. Aber wenn wir länger aufblieben, ging er ohne uns zu Bett (Matlock 2024).

Jeden Abend, wenn Judge früh zu Bett ging, blieb er im Esszimmer stehen und sah uns ein paar Sekunden lang an, als wollte er sagen: "Seid ihr sicher, dass ihr nicht mitkommt?" Dann ging er vorbei und legte sich ins Bett.

Erscheinungen:
Ein paar Tage nach seinem Tod sah ich ihn auf dem Weg ins Bett am Fenster vorbeigehen. Ich sah etwas, und als ich mich umdrehte, um genauer hinzusehen, sah ich ihn "zu Bett gehen", so deutlich, wie ich meine eigenen Hände sehe. Mein Mann sagte, dass er ihn fast jede Nacht an derselben Stelle sieht.

Meine Beurteilung
 
Das vorliegende Beispiel ist keine starke Stütze für die Überlebenshypothese. Die Erklärung liegt nahe, die stark trauernden Hundeliebhaber könnten die Erscheinungen halluziniert haben.

Ich nehme das Beispiel zum Anlass auf den aktuellen Artikel (Matlock 2024) hinzuweisen, in dem Nachtodkontakte mit Tieren umfassend behandelt werden. Dort liest man u. a.:

Die Ähnlichkeit zwischen menschlichen und tierischen ADCs (ADC = After Death Communication = Nachtodkontakte) ist bemerkenswert. Es handelt sich nicht nur um dieselben allgemeinen Arten von Erfahrungen, sondern auch die relative Häufigkeit der Arten folgt demselben Muster, wobei visuelle Erscheinungen zu den häufigsten und olfaktorische (Geruch) Erscheinungen zu den am wenigsten häufigen gehören. Mehrere zusätzliche Merkmale, wie z. B. scheinbare telepathische Kommunikationen zwischen den Toten und den Lebenden und seltsame elektrische Empfindungen in Verbindung mit den Phänomenen, treten sowohl bei menschlichen als auch bei tierischen ADCs auf. Außerdem neigen sowohl menschliche als auch tierische ADCs stark dazu, in den ersten Stunden oder Tagen nach dem Tod aufzutreten. Verstorbene Haustiere wurden manchmal auch während Nahtoderfahrungen (NTE) wahrgenommen. Gelegentlich spielen Tiere die gleiche Rolle wie menschliche Angehörige, indem sie den Nahtoderfahrenen anweisen, in seinen Körper zurückzukehren, bevor es zu spät ist.

Quelle:
Matlock, James G.; Hilton, Bethany; Sheldrake, Rupert; Smart, Pam; Nahm, Michael, (2024) AFTER DEATH COMMUNICATION FROM ANIMALS, JOURNAL OF SCIENTIFIC EXPLORATION • VOL. 38, NO 1, p 61-78
Bsp. 14: Sucht verstorbener Pudel sein geliebtes Frauchen?

Elisabeth G., eine langjährige Freundin meiner Familie, schilderte mir kürzlich eine Erfahrung, die sie so sehr beeindruckt hatte, dass sie diese bis heute nicht vergessen konnte.
 
Sie hatte ca. 1995 ihre frühere Klavierlehrerin besucht, eine sehr liebe, betagte Frau, die im Bayerischen Wald in einem einsam liegenden, kleinen Häuschen, inmitten einer herrlichen Natur lebte. Diese hatte u, a. als Mittel gegen Einsamkeit einen schwarzen Pudel namens „,Alinchen“, den sie innig liebte. Er war vor 2 bis 3 Jahren gestorben. Seither schlief sie im Gästezimmer, nicht mehr in ihrem Wohnzimmer, weil sie dort zu sehr an Alinchen erinnert wurde.
 
Elisabeth durfte daher bei ihrem Besuch im großen Bett im Wohnzimmer übernachten. Darüber berichtete sie:
 
„Ich wurde wach, als mitten in der Nacht die Wohnzimmertür aufsprang und sich ein Meer von Hunden lautlos in das große Zimmer ergoss, angeführt von einem schwarzen Pudel. Der kam zu meinem Bett, verharrte eine kleine Weile davor und sprang dann auf das Bett. Ich spürte den Eindruck der Pfoten auf der Matratze neben mir. Ich versuchte, meine Gastgeberin zu rufen, brachte aber keinen Ton heraus. Der Pudel stand plötzlich über mir, hatte die Vorderpfoten auf meine Brust gestellt, ohne dass ich einen Druck spürte, und schaute mich intensiv und lange an.“
 
„Meinerseits war das kein Sehen in unserem Verständnis, sondern eher ein Wahrnehmen, ein Wissen, denn das Zimmer war stockdunkel, die Fenster durch Schlagläden verschlossen und es drang auch kein Lichtstrahl durch die Ritzen.
 
„Dann spürte ich, durch die Eindrücke der Pfoten in die Matratze, wie der Pudel an meiner linken Seite zwischen Wand und meinem Körper zum Kopfende tappte. Ich wollte die Nachttischlampe rechts neben mir einschalten, fand und spürte auch die Zugkordel, aber ich konnte ziehen, soviel ich wollte, es kam kein Licht. Inzwischen hatte der Hund das Kopfende erreicht und ließ sich direkt hinter meinem Kopf nieder, also zwischen dem Kopfende des Bettes und meinem Kopf. Ich bin mir nicht mehr sicher, mir war aber, als hätte ich den weichen Körper an meiner Schädeldecke gespürt. Damit endete das seltsame Erlebnis.“
 
„Ich erzählte meiner Gastgeberin das nächtliche Erlebnis. Auf meine Frage, ob Alinchen sich des Öfteren hinter ihren Kopf gelegt habe sagte sie mir, es sei ihr gewöhnlicher, nächtlicher Schlafplatz gewesen. Auf meinen Protest hin, nie wieder in diesem Bett schlafen zu wollen, antwortete sie leise:“
 
Alinchen sucht mich, ich werde wohl wieder in meinem Bett schlafen.“
 
Meine Beurteilung
 
Ich bringe diesen Bericht, weil ich sicher sein kann, dass er nicht erfunden ist, sondern von Elisabeth, wie dargestellt, erlebt wurde. Ich konnte ihr klärende Fragen stellen und den Bericht von ihr als korrekt bestätigen lassen.

Es handelt sich nicht um eine klassische Erscheinung, sondern eine Art Mischung aus Gewahrwerden und schemenhaftem Sehen. Elisabeth versichert, es habe sich nicht um einen Traum gehandelt.

Skeptiker werden behaupten, Elisabeth habe vom Schlafplatz des Hundes unbewusst Kenntnis erlangt gehabt oder telepathisch gewusst und dies in eine erfundene Geschichte eingesponnen. Elisabeth kannte den Pudel, hatte aber keine engere Beziehung zu ihm oder zu Hunden im Allgemeinen. Es gab also keine Motivation zum Halluzinieren. Sie versichert, von dem ungewöhnlichen Schlafplatz keine Ahnung gehabt zu haben und sie besitzt keine telepathischen Fähigkeiten.

Alternativ kann die übersteigerte Liebe zu dem Pudel dazu geführt haben, dass dieser nach seinem Tod noch immer nach seinem Frauchen gesucht hat und glaubte, es endlich gefunden zu haben, wenn auch nicht die richtige Person.

Wie könnten die Bilder und Empfindungen entstanden sein? Wir wissen es nicht. Meine Vermutung geht dahin, dass der überlebende Teil des Hundes, seine Seele, die Eindrücke telepatisch in Elisabeths Gehirn eingegeben hat. Warum sollte die Seele die Fähigkeit zur telepatischen Gedankenübertragung mit dem Tod verlieren?
 
Quelle:
Private Kommunikation (2024) zwischen Dieter Hassler und Elisabeth G.
Bsp. 15: Erscheinung eines unbekannten Verstorbenen wird identifiziert und von 2 Hunden bemerkt

Der folgende Bericht wurde der American Society for Psychical Research (ASPR) von einem Offizier der U.S. Navy zugetragen (Carter 2012). Er war 1926 versetzt worden und zog mit seiner Frau und zwei Hunden in eine Hälfte eines Doppelhauses. Im September 1927 zog ein anderer Offizier mit seiner Familie in die andere Hälfte ein, und die beiden Familien wurden enge Freunde.
 
In seinem Brief an das ASPR schreibt der Leutnant:
 
Es war etwa 0:25 Uhr. Beide Hunde schliefen auf dem Boden am Ende einer Schlafcouch im Wohnzimmer. Ich hörte den Spaniel knurren, aber da er oft den Marinewachtposten anknurrt, wenn er am Haus vorbeigeht, schenkte ich dem keine Beachtung. Dann standen beide Hunde auf, gingen an mir vorbei ins Wohnzimmer und liefen durch den hinteren Flur ins Esszimmer, wo beide Hunde erneut knurrten und dann wie wild durch den Flur und die Treppe hinauf rannten. Durch den Lärm, den sie beim Hinaufrennen machten, wurde meine Frau geweckt, die im zweiten Stock schlief.
 
Überrascht vom ungewöhnlichen Verhalten der Hunde sah ich von meiner Arbeit auf und erblickte einen Mann, der im Wohnzimmer in der Nähe des Flur-Bogengangs stand. Er war vielleicht zwei Meter von mir entfernt. Ich konnte ihn deutlich sehen  Alle Außentüren und Fenster waren geschlossen.“ ....
 
Es war nicht ungewöhnlich, dass Männer zu jeder Stunde ins Haus kommen konnten. Der Leutnant war jedoch überrascht, dass der Mann das Haus hat betreten können, ohne dass er das Öffnen und Schließen der Türen gehört hatte, und der Leutnant war irritiert, dass der Mann nicht angeklopft oder geklingelt hatte. Er kannte den Mann nicht. Der Leutnant starrte den Mann etwa zehn Sekunden lang an, als der Fremde zu sprechen schien. Dann erhob er sich von seinem Stuhl und ging ein paar Schritte nach vorne, um den Mann zu begrüßen. Da verschwand der Fremde augenblicklich.
 
Nach einer sorgfältigen Durchsuchung des Hauses kam der Leutnant zu dem Schluss, dass er vermutlich nach zu langer Arbeit nur eine Vision gesehen haben kann, und legte sich für die Nacht zur Ruhe. Etwa eine Woche später, als er allein im Haus war, sah der Leutnant den Mann erneut im Wohnzimmer stehen, und zwar bei sehr gutem Licht. Er schien etwas über zweihundert Pfund zu wiegen, trug hellgraue Kleidung und sah aus, als sei er stark gebräunt. Wieder schien die Gestalt zu sprechen zu versuchen. Der Leutnant beobachtete sie etwa fünfzehn Minuten lang. Schließlich ging er auf die Gestalt zu, und wieder war sie einfach verschwunden.
 
Etwa zehn Minuten später besuchte der Leutnant seinen Nachbarn im anderen Teil des Hauses, um dessen Meinung einzuholen. Als die Frau des Nachbarn, Frau G., ins Zimmer kam, erzählte ihr Mann, dass der Leutnant einen Geist gesehen habe, den er nicht erkannt habe. Daraufhin legte die Frau dem Leutnant etwa zwanzig Fotos vor und bat ihn, sie durchzusehen.
 
„Ich blätterte sie nachlässig durch, und etwa beim siebten oder achten Bild stieß ich auf das Porträt des Mannes, den ich wenige Minuten zuvor gesehen hatte. Ich habe keinen Zweifel daran, dass es sich um denselben Mann handelt. Ich würde ihn unter Tausenden wiedererkennen.“
 
Verblüfft sagte er: „Das ist der Mann. Wer ist er?"
 
Sie antwortete: "Mein Vater: Er ist schon seit mehreren Jahren tot.“
 
Der Leutnant schloss seinen Brief an die Amerikanische Gesellschaft für Psychische Forschung mit diesen Worten: „Ich bin bereit, die Wahrheit der obigen Aussage zu beschwören.“
 
Meine Beurteilung
 
Dieser Fall ist besonders schwer animistisch zu erklären, also als von der Psyche des Leutnants ausgehend. Was sollte ihn motiviert haben, eine ihm unbekannte, längst verstorbene Person zweimal zu halluzinieren? Wie konnte er wissen, wie der Vater der Nachbarin aussah, so dass er identifiziert werden konnte? Wieso zeigten die beiden Hunde das außergewöhnliche Verhalten, noch bevor der Leutnant die Erscheinung wahrnahm? Hatten beide Hunde gleichzeitig mit dem Leutnant eine Halluzination, die sie aufschreckte?
 
Ist es nicht näherliegend anzunehmen, dass die Hunde die Erscheinung noch vor dem Leutnant bemerkten und der Vater der Nachbarin sich dort zeigte, weil der Leutnant die notwendige Empfindsamkeit für eine Sichtung aufbrachte?
 
Quelle:
Carter, Chris (2012) Science and the Afterlife Experience / Evidence for the Immortality of Consciousness, Inner Traditions, Rochester, Vermont, ISBN: 978-1-59477-452-2, S. 102-105
Bsp. 16: Sterbender Hund verhält sich wie manche Menschen auf dem Totenbett

Unsere Hündin Snowy starb am 30. Juni 2004. Zehn Stunden fiel sie in ein tiefes Koma, in dem sie von etwa mittags bis zu ihrem Tod um 23.45 Uhr nicht auf akustische Reize reagierte. Sie reagierte auch nicht auf taktile, nicht schmerzhafte Stimuli. Gegen 19 Uhr setzte sich Snowy plötzlich aufrecht hin. Es sah aus, als würde sie einen Gegenstand sehr, sehr intensiv betrachten und folgte diesem Gegenstand mit den Augen. Ihr Kopf bewegte sich leicht von einer Seite zur anderen. Man konnte sehen, dass sie eine gewisse Freude ausstrahlte. Sie begann einige Sekunden lang mit dem Schwanz zu wedeln, dann brach sie zusammen und fiel wieder ins Koma.
 
Alle vier Mitglieder meiner Familie waren Zeugen dieses Vorfalls: Meine Frau, ich selbst, unsere Tochter und unser Sohn. Ich interpretierte dies als eine mögliche Nahtoderfahrung.

Meine Beurteilung
 
Offensichtlich sah der Hund kurz vor seinem Tod etwas, dem er mit den Augen folgte. Leider kann man nicht wissen, was Snowy sah. Aber die Ähnlichkeit des Verhaltens mit menschlichen Totenbettvisionen ist verblüffend. Vergleichen Sie mit den Berichten auf https://www.reinkarnation.de/zusatzbeispiele-abholung-sterbender.html  und https://www.reinkarnation.de/zusatzbeispiele-peak-in-darien.html.

Quelle:
Sheldrake, Rupert; Smart, Pam; Nahm, Michael (2023) Experiences of Dying Animals: Parallels With End-Of-Life Experiences in Humans, Journal of Scientific Exploration, Vol. 37, No 1, S. 53-54
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