Nachrufe Reinkarnationsforscher - Unsterblichkeit der menschlichen Seele

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Nachrufe Reinkarnationsforscher

Nachrufe Reinkarnationsforscher
1. Prof. Ian Stevenson

Prof. Dr. Ian Stevenson

 31.10.1918  -  8.2.2007
 
Er hat seine erfolgreich begonnene Karriere als Psychiater und Hochschullehrer an der University of Virginia, USA, Anfang der 1960-iger Jahre aufgegeben, um sich ganz der Reinkarnationsforschung widmen zu können. Ab 1968 wurde er durch Stiftungsgelder von Chester Carlson, dem Erfinder der Xerox-Kopiermaschine, finanziell unterstützt.
 
Das bedeutet nicht weniger, als den Versuch, eine ungeklärte, uralte Menschheitsfrage der Klärung ein Stück näher zu bringen. Er hat dabei als Pionier neue Wege beschritten und neue wissenschaftliche Maßstäbe gesetzt. Er hat ein Berufsleben lang den Anfeindungen aus dem wissenschaftlichen Establishment erfolgreich widerstanden.
 
Seine Ergebnisse in zahlreichen Veröffentlichungen sind bahnbrechend: Es sind die bisher überzeugendsten Hinweise auf die Realität der Wiedergeburt!

 
Ian Stevenson hätte nach meinem Ermessen den Nobelpreis verdient.

 
Daher empfinde ich es als großen Verlust, dass er am 8. Februar 2007 gestorben ist.

Nun weiß er vermutlich die Antwort auf seine Frage: Gibt es Reinkarnation?
Wir anderen müssen noch weiter suchen oder warten.....
Ich bin stolz darauf, einige Jahre mit ihm in Kontakt gewesen zu sein.

 
Prof. Dr. Erlendur Haraldsson

 
ist am 22.11.2020 verstorben.
 
Er war Professor für Psychologie an der Universität von Island.

 
Seine Spezialgebiete waren u.a. Totenbettvisionen, Kontakte mit Verstorbenen, Mediumismus und die Erforschung von Fällen von Spontanerinnerungen kleiner Kinder an ihr früheres Leben.
 
Zahlreiche Veröffentlichungen zeugen von seiner regen Tätigkeit. Besonders herausstellen möchte ich zwei seiner Bücher:
 
1. Der Tod, ein neuer Anfang (1978): Berichte von Sterbenden und Wiederbelebten im Kulturvergleich zwischen USA und Indien
2. I saw a light and came here: Children’s experiences of reincarnation
 
Prof. Haraldsson war der bedeutendste europäische Reinkarnationsforscher. Ich bin froh, ihn gekannt und mehrfach persönlich mit ihm gesprochen zu haben. Zu Band 1 meiner Trilogie über Indizienbeweise für ein Leben nach dem Tod und die Wiedergeburt hat er mir dankenswerterweise ein Vorwort geschrieben.
 
Umso schmerzlicher ist es, von ihm nun Abschied nehmen zu müssen. Ob wir uns dereinst wiedersehen werden?
 
November 2020   Dieter Hassler

Prof. Haraldssons Bezüge zu Deutschland

Erlendur  Haraldsson - geboren am 03.11.1931 in Seltjarnarnes, Island -  war  emeritierter Professor in der Abteilung für Psychologie an der  Universität von Island. Er  hat acht Bücher geschrieben. Fünf sind auf Englisch erschienen: I Saw a  Light and Came Here, Children´s Experiences of Reincarnation; Indridi  Indridason the Icelandic Physical Medium; The Departed Among The Living;  Modern Miracles. Sathya Sai Baba. The Story of a Modern Prophet; and At  The Hour Of Death (Karlis Osis war Hauptautor). Er  hat über 70 Artikel in Fachzeitschriften und viele Kapitel in  herausgegebenen Büchern veröffentlicht. Erlendur studierte Philosophie  und Psychologie an den Universitäten Edinburgh, München und Freiburg und  promovierte 1972 bei Hans Bender an der Universität Freiburg. Er  verbrachte ein Jahr am Institut für Parapsychologie in Durham bei JB  Rhine und ein weiteres am Department of Psychiatrie an der University of  Virginia mit Ian Stevenson. 1974 wechselte er an das Institut für  Psychologie der Universität von Island. Er war Gastprofessor an der  University of Virginia und am Institut für Grenzgebiete der Psychologie  in Freiburg. War während seiner gesamten Karriere ein aktiver Forscher  und hielt weiterhin weltweit Vorträge. Seine  Forschungen und Veröffentlichungen haben eine breite Palette religiöser  und psychologischer Themen abgedeckt, darunter Medien, Reinkarnation  und Sterbebettphänomene.
Ende: Nachrufe
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