Technik Rückführungen - Unsterblichkeit der menschlichen Seele

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Technik Rückführungen

Bsp.: Regressionstechnik ohne tiefe Hypnose nach Jan Erik Sigdell

Vor einer Rückführung wird eine  ausführliche Anamnese der Problematik des Klienten vorgenommen. Zum  Abschluss dieser Phase wird eine Schlüsselfrage (oder werden mehrere)  formuliert, mit der der Klient in die Rückführung einsteigen will, um an  sein Problem heran zu kommen.

Die Rückführung selbst findet  zumeist im Liegen in einem leicht abgedunkelten Raum bei beruhigender  Musik statt. Nach einer Schilderung der kommenden Schritte wird der  Klient aufgefordert, tief zu atmen und sich anschließend Symbole, wie z.  B. Schalter auf seinen Gliedmaßen und anderen Körperteilen  vorzustellen, die er einen nach dem anderen ausschalten kann, um zu  entspannen und seine Körperlichkeit zu vergessen. Wenn alle Schalter  ausgeschaltet und überprüft sind, soll sich der Klient z. B. einen  Aufzug vorstellen und dort einsteigen. Das höhere Selbst als der höchste  geistige Anteil des unbewussten Ich wird nun gefragt, in welches  Stockwerk die Fahrt führen soll, um zu einem Erlebnis zurückzukehren,  das mit der zu bearbeitenden Problematik zu tun hat. Die Stockwerke  stehen für verschiedene Ebenen im unbewussten Ich oder für verschiedene  Leben einschließlich des aktuellen Lebens.

Bilder tauchen nun im Klienten  auf, die er auf Nachfrage des Rückführers beschreibt. Wichtig ist, dass  sich der Klient in einem Körper mitten im Geschehen und nicht nur als  unbeteiligter Zuschauer erlebt. Die Fragen zielen auf die erlebten  Gefühle und nicht auf Faktenwissen, denn es geht um Therapie, nicht um  Forschung.

Ein „Helfer“, der das unbewusste  Ich in personifizierter Form als menschliche oder Lichtgestalt  darstellt, wird mit Hilfe des höheren Selbst gerufen, um über die zu  bearbeitende Problematik oder andere wichtige Situationen zu sprechen.  Die Antworten können wie Gedanken im Kopf kommen, ähnlich einer  telepathischen Verbindung, oder so als ob man seine eigene Stimme hörte.  Die wichtigsten Stationen eines Lebens bis zum Nacherleben des Todes in  einem vergangenen Leben werden angesteuert und meist mit dem “inneren  Auge” gesehen und damit verbundene Emotionen nachempfunden. Nach  Bezugspersonen im früheren Leben, die im heutigen wieder eine Rolle  spielen, wird gefragt. Es können auch Sachfragen nach objektivierbaren  Tatsachen eingestreut werden.

Heilerfolg ist erst dann zu  erwarten, wenn das problemauslösende Erlebnis wiedererlebt wird. Dazu  muss man sich häufig nicht nur in einem Leben als „Opfer“, sondern auch  in einem davor liegenden als „Täter“ erleben. Eine Anzahl von Techniken  steht zur Verfügung, um seelische Traumata (Verletzungen der eigenen,  aber auch der Psyche von Bezugspersonen) oder Programmierungen aus dem  früheren Leben zu behandeln. Zum Abschluss der Rückführungssitzung wird  der Helfer gebeten, den Klienten in ein Lichtbad zu hüllen, in das die  losgelassenen Gefühle (z. B. Hassgefühle) gegeben werden. Der Klient  steigt aus dem Aufzug, schaltet die Schalter wieder ein und kommt aus  dem beruhigten Zustand ins normale Wachbewusstsein zurück.

Im Unterschied zur hypnotischen  Rückführung kann sich der Klient bei dieser Technik an das Erlebte ohne  Auftrag dazu erinnern. Seine Kritikfähigkeit war nicht ausgeschaltet. Auf die Frage in der Rückführung: „Warum bist Du nicht mit dem Auto  gefahren?“ wird er antworten: „Damals gab es ja keine Autos.“ und nicht  „Was ist ein Auto?“, wie bei tiefenhypnotischer Rückführung.

Die Reinkarnationstherapeuten  berichten über z. T. spektakuläre Erfolge in der Behandlung besonders  therapieresistenter, psychischer, aber auch somatischer Erkrankungen.   Sie begründen dies damit, dass die Behandlung an der wahren Ursache  ansetzt und nicht nur Symptome bekämpft. In der Regel ist es nicht das  Ziel dieser Methode, dem Wahrheitsgehalt, also der Frage nach der  Wirklichkeit von Reinkarnation nachzugehen. Im Gegenteil wird die  Wiedergeburt meist als real vorausgesetzt. (Aber es ist nicht Bedingung  für Erfolg, daran glauben zu müssen). Dementsprechend gibt es nur wenig  beweisendes Material aus dieser Arbeit an Einzelfällen. Meist wird nur  auf die Therapieerfolge als Beweis hingewiesen, was sicher einzeln  genommen nicht ausreicht, weil es Therapieerfolge bei vielen  verschiedenen Techniken gibt. Allein die mehr als übliche Zuwendung, die  der Therapeut dem Klienten entgegenbringt, kann schon heilend wirken.  Die Therapeuten behaupten, bis 90% ihrer Kunden seien rückführbar und  hätten Erinnerungen und bei sachgerechter Anwendung der Technik bestehe  auch keine Gefahr für den Klienten.

Mehr dazu - insbesondere zu nachgeprüften Fällen, Techniken und Geschichtlichem - in meinem Buch Band 2a (hier ansehen).

Wenn Sie Jan Erik Sigdells eigene Kurzdarstellung interessiert, finden Sie diese
hier: http://www.christliche-reinkarnation.com/regression_therapy_GER.htm  und in ausführlicher Form in seinem Buch:
Sigdell, Jan Erik (2006)  Reinkarnationstherapie / Emotionale Befreiung durch Rückführung, Heyne,  München, ISBN: 3-453-70032-5
Andere Techniken der Rückführung

Es gibt viele Varianten zu der hier exemplarisch dargestellten  Methode, die alle zum gleichen Ziel führen; zum  Beispiel:


Morris Netherton: Bericht vom Leben vor dem Leben, S. 45

Michael Newton (2005) Leben zwischen den Leben / Die  Hypnotherapie zur spirituellen  Rückführung,  Edition  Astroterra,   Astrodata,  Wettswil, Schweiz,  ISBN:  978-3-907029-77-0

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