Jenseitsberichte aus Kinderfällen - Unsterblichkeit der menschlichen Seele

Direkt zum Seiteninhalt

Jenseitsberichte aus Kinderfällen

Jenseits in Kinderfällen
1. Spontanerinnerungen kleiner Kinder an ihre Zeit zwischen den Leben

  • Sie treten häufiger auf, als man vielleicht erwartet (23% von 1200 weltweit gefundenen Fällen).
  • Es sind meist starke Fälle  (nach dem Maß von Dr. Tucker für die Überzeugungskraft eines Falles 15,7  statt nur 9,7 Maßeinheiten im Schnitt). Sie enthalten mehr als richtig  nachgewiesene Tatsachen aus dem früheren Leben, als Fälle ohne  Jenseitserinnerungen (Verhältnis 9 : 5).
  • Daher verdienen sie eine gewisse Glaubwürdigkeit.
  • Man kann sie unterscheiden in: 1. erdgebundene Erinnerungen und 2. “reine” Jenseitserinnerungen.
  • Erdgebundene Erinnerungen sind  im Prinzip noch nachprüfbar (36% von 69 Fällen positiv nachgeprüft),  reine Jenseitserinnerungen nicht mehr.
  • Erdgebundene Erinnerungen betreffen
                                             a) das Begräbnis der früheren Person, Bsp. a)
                                             b) irdische Ereignisse später nach dem Tod, Bsp. b)
                                             c) die Empfängnis, Schwangerschaftszeit oder Geburt im neuen Leben. Bsp. c)
  • Jenseitserinnerungen gibt es an
                                             d) das Hineingehen ins Jenseits kurz nach dem Tod im früheren Leben, Bsp. d)
                                             e) Ereignisse in einer körperlosen Sphäre, Bsp. e)
                                             f) die Vorbereitung der Wiedergeburt, Bsp. f)

Für “c) die Empfängnis, Schwangerschaftszeit oder Geburt im neuen Leben” gibt es einen sehr eindrücklichen Fall in Band 1 ab S. 231. Er ist zu lang, um ihn hier wiederzugeben.

Für die reinen Jenseitserinnerungen (d, e und f) gibt es in Band 1 eine Sammlung von 136 Kurzbeispielen (ab S. 375).

Aus der gesamten Literatur wurden in Band 1 62 immer wiederkehrende Kernaussagen der Kinder herauspräpariert, nach östlichen und westlichen Kulturkreisen unterschieden und deren Auftretenshäufigkeiten bestimmt. Die folgende Tabelle listet die 7 besonders häufigen Aussagen:
Kernaussage
west-lich; % von 136 Bsp.
öst-lich; % von 136 Bsp.
Das Geschehen auf der Erde wird nach dem Tod beobachtet
4,420
Nach dem Tod begegnet man einem alten, weisen Mann oder einem Mann in  Weiß, einem König, Engeln, Jesus oder einem anderen Gott, von welchen  man geführt wird
108,8
Nach dem Tod begegnet man Verstorbenen, manchmal auch zukünftigen Verwandten, Freunden oder Bekannten
14,71,5
Man befindet sich in Räumen oder schönen Landschaften
123,7
Man kommt wieder auf die Erde12,55
Man kann den Körper, bzw. das Baby oder die Mutter wählen
2010
Man sieht oder erkundet die Situation im künftigen Elternhaus vor der Konzeption und der Geburt
11,813
a) Erinnerung an das Begräbnis der früheren Person

    Das  Beispiel stammt von einem thailändischen Mädchen namens Ratana  Wongsombat. Sie beklagte sich im Alter von nur 2 Jahren darüber, dass ihre Asche im früheren Leben nicht begraben, sondern ausgestreut worden sei. Bei der Nachprüfung stellte sich heraus, dass die frühere Person testamentarisch den Wunsch geäußert hatte, ihre Asche unter dem heiligen Feigenbaum des Tempelkomplexes begraben zu lassen. Als sich dies wegen der dicken Wurzeln des Baumes als nicht machbar herausgestellt hatte, war die Asche unter dem Baum ausgestreut worden. Die Klage des kleinen Mädchens stellte sich also als berechtigt heraus. Die Tatsachen waren dem Mönch, der darüber berichtete, vorher nicht bekannt. Er erfuhr sie erst durch Nachfragen, so dass das Wissen nicht normal von ihm auf das Kind übertragen worden sein konnte.
               zurück zum Seitenanfang

    Quelle:
    Band 1, S. 229 (weitere Beispiele dort)
 
b) Erinnerung an Irdisches, das sich schon lange vor der Geburt ereignete

Weil sie dreimal umgezogen war, hatte Mutter Wendy ihre Flöte seit 6 Jahren nicht mehr gespielt. Nun wollte sie ihren Kindern das Instrument zeigen, das sie früher regelmäßig gespielt hatte. Ihr dreijähriger Philip tönte, als er die Flöte sah: „Wahnsinn, Mama, ich kann mich erinnern, dass du sie dauernd gespielt hast. „Aber das ist nicht möglich“, sagte die Mutter, „seit der Zeit, lange vor deiner Geburt, habe ich sie nicht mehr gespielt“. Phil kommentierte dies so: „Du hast sie immer gespielt, als du in dem Haus warst, in dem du in das Zimmer mit dem Holzofen runter gehen musstest“. Dann beschrieb er den Raum weiter. Dies traf auf das dritte Haus zu, das die Mutter bewohnte, bevor sie ihren Sohn Philip bekam. „Aber damals warst du doch noch gar nicht geboren“, wand die Mutter ein. „Ja, Mama, damals lebte ich noch nicht, ich war im Geist“, erklärte Phil und benutzte ein Wort, das so niemals in der Unterhaltung vorgekommen war.

Phil behauptete, sich seine Mutter ausgesucht zu haben. Er kannte die Namen des Pferdes und des Schweins, welche seine Großmutter nah dem Haus als Haustiere hielt, in dem seine Mutter die Flöte zu spielen pflegte. Die Oma bestätige, darüber nie mit Phil geredet zu haben. Dies ist auch glaubhaft, weil sie sich nur selten sahen.
           zurück zum Seitenanfang

    Quelle:
    Hallett, Elisabeth (2002) Stories of the Unborne Soul/ The Mystery and Delight of Pre-Birth-Communication, Writers Club Press, Lincoln, New York, S. 255, ISBN: 0-595-22361-3
    Band 1, S. 401 (weitere Beispiele dort)
c) Erinnerung an irdische Ereignisse während der Schwangerschaft

    Die Großmutter berichtet in einem Fall aus den USA Folgendes von ihrem Enkelsohn Randy: Als Randy vor ein paar Jahren seinen vierten Geburtstag feierte, fuhren wir mit ihm zum ersten Mal zum Epcot Center. Als wir in ein Restaurant gingen, sagte Randy plötzlich zu seinem Vater: „Du gehst auf die falsche Seite. Du hast da drüben gesessen.“  Randy zeigte auf einen bestimmten Tisch. „Dort habt ihr damals gesessen“. Plötzlich wurde meinem Sohn klar, dass Randy recht hatte. Bei ihrem letzten Besuch im Epcot Center hatten er und Randys Mutter an dem gezeigten Tisch gesessen, ganz zu Anfang ihrer Schwangerschaft. Überrascht fragte mein Sohn Randy: „Woher weißt du das?“. Randys Antwort verschlug uns allen die Sprache: „Oh, ich bin dir und Mami damals den ganzen Tag gefolgt, als ihr hierher kamt, bevor ich geboren wurde“.
               zurück zum Seitenanfang

    Quelle:
    Bowman, Carol (1998) Ich war einmal.../Kinder erinnern sich an frühere Leben und wie Eltern damit umgehen können, Heyne Millennium, München, S. 301, ISBN: 3-453-13857-0
    Band 1, S. 231 (weitere Beispiele dort)
d) Erinnerung an die Zeit im Jenseits kurz nach dem Tod

Stephen, ein Junge aus Blackpool in England, war im früheren Leben als Teil einer Kampfeinheit durch Tiefflieger im Wald am Bauch verwundet worden und daran gestorben.

Nachdem er gestorben war, verbrachte er seine Zeit im Schlaf in den Bäumen. Als er wieder aufwachte, war sein Bauch wieder geheilt. Eine nette Frau kam und holte ihn ab. Sie gingen zu einem schönen Platz mit vielen Betten und Sitzgelegenheiten. Es war kein richtiges Krankenhaus, weil die Menschen dort nicht krank, sondern nur müde waren. Die nette Frau sagte ihm, er solle auch noch schlafen, weil er kürzlich gestorben sei. Nach dem Aufwachen musste er noch lange warten, bis es Zeit war, um zu seinem Vater und seiner Mutter zu gehen. Man bekommt es gesagt, wenn es Zeit ist zu gehen.

Er hatte dort eine Menge Freunde, konnte arbeiten, wenn er das wollte, musste aber nicht. Er arbeitete in einer Bibliothek, die viel größer war, als die Leihbücherei der Eltern. Er hat Fehler in den Büchern korrigiert.

Es gab Leute, die auf sie aufpassten. Das waren auch diejenigen, die ihnen sagten, wann sie wiedergeboren werden sollten.

In diesem Fall kann mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass Stephen nicht in einem reinkarnationsgläubigen Umfeld aufwuchs.
           zurück zum Seitenanfang

Jenseitserinnerungen
e) Erinnerung an die Zeit im Jenseits

Der 3 ½ -jährige Desmond aus Coventry in England spielte mit seinen Autos, als er völlig ohne Anlass seine Mutter, Dorothy, mit der Bemerkung überraschte: „Weißt du Mama, ich ging zu Tante Ruth, bevor ich zu dir kam, aber ich blieb dort nicht lange.“ Seine Mutter unterbrach höchst erstaunt ihre Arbeit, um folgendes auch noch erklärt zu bekommen: „Es war ganz warm und federnd bei Tante Ruth. Die ganze Zeit habe ich mich gedreht und gedreht.“

Für Dorothy machte es Sinn, was ihr Junge da von sich gab, denn ihre Schwägerin Ruth hatte vor 10 Jahren ein totes Kind zur Welt gebracht und litt sehr unter dem Verlust. Kurz danach kam ihr Mann in einem Unfall um, und so wurde über diese beiden Tragödien nicht gesprochen, um nicht alte Wunden aufzureißen. Desmond konnte davon nichts auf normalem Weg erfahren haben und seine Interpretation als kurzes Zwischenleben in einem Fötus konnte ihm auch nicht nahe gelegt worden sein.

Desmond hatte sich bei Ruth ganz glücklich und nass gefühlt, war nur sehr schläfrig. Einmal wachte er auf und war nicht mehr bei Ruth. Seine Mutter fragte ihn, wo er dann war und erhielt die Antwort: „Ich ging natürlich zurück nach Hause.“ „Wo ist das?“ fragte seine Mutter. „Der Platz, an dem ich lebte, bevor ich zu Ruth ging; wo all die schönen Felder sind und die anderen Jungs und Mädchen. Ich ging zurück zu Robert und Samantha.“ Später ergänzte er: „Dort gab es auch noch große Leute, die auf die Kinder aufgepasst haben, die viele Spiele gespielt haben.“

Desmond nahm dort in spezieller Kleidung an einer Bootsregatta in geschmückten Booten teil. Die Boote hatten keine Segel, weil es keinen Wind gab und waren leicht zu bewegen.

Die Kinder vergnügten sich auch im Schwimmbad. Man musste dort aber nicht schwimmen, weil man dort nicht einsinkt. Man wird auch nicht nass und braucht daher keine Handtücher. Wenn man untertaucht, geht das Wasser nicht in die Augen oder den Mund oder durch die Kleider. Das Wasser machte auch Musik, wenn es tropfte.

An Feiertagen mussten sie singen. Manchmal bekamen sie Besuch von einer bedeutenden Person, die ihnen Musik vorspielte.

Süßigkeiten bekam er nicht, aber süße Früchte, die wie eine große Pflaume, aber ohne Kern aussahen. Die Früchte dienten auch als Heilmittel für die Kranken, die erst vor kurzem verstorben waren.

Er ging auch in die Schule, nicht in den Kindergarten, wie im heutigen Leben. Desmond weiß nicht mehr, was gelehrt wurde, aber es gab Bücher.

Desmond hatte auch einen Garten, in dem er selbst „singende“ Blumen herstellte. Dazu musste er nur an die Blumen denken, um sie zu erzeugen. Sie hatten eine andere Form, als im Garten seiner Familie heute.

Es gab Haustiere. Viele der Kinder spielten mit Kaninchen und Hunden. Er selbst hatte einen grün-gelben Vogel. Von diesem verabschiedete er sich, bevor er zu Tante Ruth ging und traf ihn wieder, als er wieder von Tante Ruth zurückkam. Er wusste, dass er zu Dorothy und seinem späteren Vater gehen würde, weil man ihm das gesagt hatte.

Diese Erinnerungen hatte Desmond bis ins Alter von 5 Jahren. Mit dem Schuleintritt verflüchtigten sich diese Geschichten.
           zurück zum Seitenanfang

f) Im Jenseits, kurz vor der Wiedergeburt

Als der 2 ½- jährige Daniel aus Preston in England zum ersten Mal mit seiner Mutter an die See kam, war er sichtlich hingerissen vor Staunen und konnte es nicht erwarten, ins Wasser gehen zu können. Er zeigte keinerlei Angst und eilte seiner Mutter weit voraus ins Meer. Die Mutter war erstaunt darüber und musste ihn überreden, wieder herauszukommen. Während sie Daniel abtrocknete, sagte er: „Mama, ich musste ins Wasser gehen, um geboren zu werden.“ Da die Mutter ihn nun nicht wegen des Unsinns, den er da sagte, zurückwies, bekam sie weiteres zu hören: „Es war aber nicht wie die See. Es war ein Fluss.“ Und weiter: „Es war im Himmel, wo all die kleinen Jungs und Mädchen sind, bevor sie geboren werden.“

Mit 4 Jahren erzählte Daniel, dass dort eine Menge anderer Kinder waren und dass sie alle Freunde waren. Der Fluss durchquert das Gebiet, und wenn es für ein Kind Zeit war, geboren zu werden, wurde es zusammen mit allen Freunden zum Fluss geleitet, und dann sprang das Kind entweder von selbst ins Wasser oder es wurde hineingestoßen.

Man hatte ihm schon lange vorher gesagt, dass er nun bald auch an der Reihe sei und sich von seinen Freunden für eine Weile trennen müsse, weil er zur Erde kommen würde. Er würde sie aber wieder sehen, wenn er zurückkomme. Seine Eltern warteten nun schon.

Daniel wusste, dass einige seiner Freunde auch zur gleichen Zeit wie er geboren werden. Sie alle wissen, dass sie sich auf der Erde wieder treffen würden. Er hat zwar noch keinen getroffen, aber er war sicher, dass er seine Freunde sofort wiedererkennen würde. Namen wusste er keine zu nennen, aber die sind auf der Erde ohnehin andere.

Die Eltern können sich nicht vorstellen, dass er sich das alles nur ausgedacht hat, weil es so spontan und sachlich kam.
           zurück zum Seitenanfang

Zurück zum Seiteninhalt